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Allgemeine Rückmeldung = katastrophale Performance v True Image 2020

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Ein Hallo in die Runde

mit der Bitte um eine allgemeine Rückmeldung, den ich binn schwer enttäuscht und verunsichert, was die Arbeit mit TRUE IMAGE 2020 angeht.

Zunächst: Windows 10 - 64 bit - 32 GB RAM i7 4750

Problem 1:
Beim KLONEN braucht das Programm bei mir zum Einlesen der Quelle (egal ob es sich um eine 4 oder 8 TB-Platte handelt) ca. 4 Minuten.

Das Gleiche dann zum Einlesen der leeren Zielplatte.

Zum Berechnen der prognostizierten Dauer dauert es dann ca 20-30 Minuten. Das sowohl beim Backup wie auch beim Klonen.

?  Ist das normal? Wenn auch nicht wirklich schlimm, so wundert es mich doch ein wenig.

 

Problem 2
Beim KLONEN von einer 8TB Platte auf eine absolut gleiche (siehe auch eine Anfrage meinerseits hier im Forum vor längerer Zeit) reklamiert TI, dass trotz nur 80%-iger Belegung der Quellplatte auf der exakt gleich großen Zielplatte zu wenig Platz sei und sagt, dass auf der Quellplatte "110,nochetwas MB"  an Platz frei gemacht werden soll.
Nach Hinweis aus dem Forum weiß ich nun, dass zur Abhilfe es reicht, wenn die Quellplatte um 20GB verkleinert wird, weil TI wohl "gern" auf eine größere Zielplatte klonen will.

Ist das ein normales Programmverhalten? Scheint mir zwar eine Lösung, ist aber für einen Normalanwender schlicht weg nicht zu wissen = das Programm ist damit wertlos an dieser Stelle!

Problem 3
Beim BACKUP sagt TI nach 14 1/2 Stunden, dass das Ziellaufwerk zu klein sei. Um wieviel sagt es im Übrigen nicht...

Ein Programm, dass dies erst kurz vor Beendigung der Aufgabe (angekündigt waren 18 Stunden) erkennt ist m.E. völlig anwenderunfreundlich (freundlich ausgedrückt).

 

Problem 4
Nach KLONEN der Platte und schrittweisem "Herunterzählen" der Zeit wird als Restzeit 36 Sekunden angezeigt.
Das bleibt dann gleich mal 4 Stunden so stehen, danach habe ich abgebrochen. = Damit ist dann das ganze Backup nach Stunden wertlos, weil letzlich nicht erfolgt.

 

Problem 5
Als Zeit für das Backup werden dann irgendwann (s.o.) 5 Stunden angezeigt. Trotz Nicht-Nutzung des PC werden dann mehr als 9 Stunden daraus.
 

Problem 6

Ist das "normal": Ich kann beim Klonen einer Festplatte (eine von insgesamt 6 verbauten)( NICHT MEHR MIT DEM PC WEITERARBEITEN?
Es wird ein Neustart verlangt, dann startet der PC "auf DOS-Ebene" und ich soll 14 Stunden und mehr warten?
Das kann es doch auch nicht sein, oder sind meine Ansprüche zu hoch?

 

Als Hinweis:
Dieses Verhalten zeigt sich bei allen Festplatten, ausserdem sind alle Platten (Western Digital) mit dem externen WD-tool geprüft auf kaputte Sektoren etc. Damit sollte es also nicht an den Platten liegen, es bleibt m. E. nur das Programm als "Schuldigen"!

Frage an die anderen erfahrenen Anwender:
Ist das alles normal, muss man das beim angeblichen Marktführer Acronis in Kauf nehmen?

Aus meiner Sicht bleibt mir nur, mich nach einem anderen Programm zum Klonen und Backup umzuschauen, denn das hier ist zu zeitwaufwändig, zu unsicher und zu unzuverlässig für mich!

 

Ich wüßte nicht, wo ich einen Feheler mache und bin gespannt auf Rückmeldung und Hinweise aus dem Forum.

Besten Dank hierfür und noch frohe Ostertage!

SvF

 

 

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Hallo Stephan von Fürstenberg,

Die Acronissoftware sichert die belegten Sektoren einer Festplatte / SSD, für die Acronissoftware ist es wichtig ein gutes Dateisystem zu haben. Der Arbeitsspeicher darf auch unter Volllast keine Fehler produzieren.

Zu1: Das kann normal sein, es wird in den ersten Minuten vor dem Backup ein Snapshot erstellt.

https://kb.acronis.com/snapapi

Zu 2: Ich hätte erwartet, das das Ziellaufwerk ausgegraut ist, wenn die Datenmenge nicht auf die andere Festplatte passt.

Zu 3. 4. und 5: Die angezeigten Zeiten während des Backups usw haben noch nie gestimmt. Wenn ein Backup fertig ist, ist das Backup fertig.

Zu 6: Beim Klonen startet der Rechner neu. Bei einem Backup kann man weiter arbeiten (Wenn die Leistung des PCs das zulässt).

Ist auf der 8TB Festplatte ein Betriebssystem? (Wenn beide Festplatten gleich groß sind, ist zu wenig Platz um mit Backupketten zu arbeiten. Man kann nur 1Vollbackup und ein paar inkrementelle / differentielle Backups erstellen)

Wenn es eine reine Datenfestplatte ist, könnte man mit einem einfachen Kopiertool wie "FreeFileSync" beide 8TB Festplatten vergleichen und synchronisieren.

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Wenn Laufwerksbackups von größeren Datenmengen gemacht werden sollen oder / und mehrere Backupketten/ Backupversionen erstellt werden sollen, ist das alte .tib Format die bessere Wahl (Gleichmäßigere Backup- und Validierungsdauer).

Backupscript bearbeiten.

Zuerst in den "Explorer-Optionen" (Ordner-Optionen) "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen" anhaken, um später den "Scripts" Ordner finden zu können.

Um ein .tib Format zu erzwingen, erstellt man einen neuen Backuptask mit den gewünschten Einstellungen und speichert den Backuptask mit "Später".

Da man bei ATI 2020 das Acronis Active Protection nicht wirklich abschalten kann, startet man den Rechner im "abgesicherten Modus".

Als nächstes den Dateipfad "C:\ProgramData\Acronis\TrueImageHome\Scripts" öffnen und anhand des Änderungsdatums das richtige Backupscript auswählen. Man kann das Backupscript mit dem Editor öffnen und oben nach dem Backupnamen schauen.

Hat man das Backupscript gefunden, dann das Backupscript bearbeiten und bei ".tibx" das "x" löschen und speichern.

Danach den Rechner neu starten.

Anschließend das Backup starten und später schauen, ob jetzt wieder die normale Dateiendung vorhanden ist (full_b1_s1_v1.tib).

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@ G.Uphoff
Vielen Dank, zwischenzeitlich habe ich es mit viel Geduld kopiert.

Aber wenn dies die Lösung sein soll, dann frage ich mich doch: Wir sind in 2022, kann eine Softwarefirma wie Acronis nicht eine "normale, einfache Routine" programmieren, die Otto-Normalverbraucher mit ein zuwei Klicks aus der Bedieneroberflächer heraus anwenden kann? Das ist doch irgendwie lächerlich!

Ich werde Acronis auf jeden Fall verkaufen und mich nicht weiter ärgern und schauen, ob ich mit Kopieren lebe oder aber eine andere "leichtere" Software kaufen!

 

Danke auf jeden Fall für die Hilfe und besten Gruß!

WIEDEHOPF SvF

 

EDIT:

"FORTSETZUNG letzter Teil"

Habe ACRONIS nicht verkauft, wollte ihm noch eine Chance geben:
Versuch mit ACRONIS DRIVE CLEANSER bringt unverzüglich den nächsten fail:

image 912

 

Ich bin kein Techniker, auch wenn ich sicherlich eher einfortgeschrittener Windows-Anwender bin, des seine PC selber zusammenbaut und konfiguriert, aber sicherlich bin ich kein PC-freak, der sich über Probleme und deren Lösung freuen könnte ;-) 

Letztlich erwarte ich aber, dass Programme funktionieren, ohne, dass ich seitenlange Knowledge Base etc suche, lese und am PC herumfummle.

Wenn also noch nicht einmal der einfache Aufruf eines Unterprogramms bei ACRONIS TRUE IMAGE 2020 funktioniert, ja, was soll man denn sonst tun, als das Programm in die Tonne zu treten?

Unfassbar, welche Propbleme ich mit ACRONIS TRUE IMAGE seit Jahren (!) habe, und ich bin augenscheinlich dusslig genug, es entweder wirklich nicht bedienen zu können - auf jeden Fall aber, es dann doch immer wieder versuchen zu wollen!

Ihr merkt: Frust pur!

Dennoch:
Hat jemand eine einfache, schnelle Lösung? Freue mich über Hinweise und sage Danke im Voraus!

Besten Gruß!

WIEDEHOPF

Was soll denn mit dem Acronis Drive Cleanser gemacht werden?

Ich habe den Acronis Drive Cleanser dazu verwendet, Festplatten mit schwebenden Sektoren mit Daten mehrfach vollzuschreiben, um die schwebenden Sektoren eventuell wieder loszuwerden.

 

 

@ G.Uphoff

Ja, genau dafür, bzw. zum Löschen. Habe nun denn CCleaner benutzt (Freeware), sollte auch ausreichen vor Weitergabe einer Platte. Ist aber dennoch sehr ärgelich. Bekomme diesen/ähnlichen Fehelr auch, wenn ich Sichern möchte. (Na ja, demnächst wohl nicht mehr, denn der Ärger nimmt Überhand bei diesem Programm, wenn es nicht jemanden Klugen gibt, der eine Lösung hat - Neuinstallation hat bekanntlich nichts gebracht.)
 

Wenn es nach einer Neuinstallation und bei allen Aktionen Probleme gibt, kann es fast nur an der verwendeten Hardware liegen.

Die Acronissoftware reagiert ziehmlich empfindlich, wenn die Spannung der CPU nicht stimmt, Arbeitsspeicherfehler, oder Arbeitsspeicher falsch eingestellt, Probleme mit USB Anschlüssen, Dateisystemfehler. Übertakten und untervolten kann auch problematisch sein.

Als Beispiel schlugen bei mir letztens alle Tibx Backups fehl, weil der 2. CPU Kern von 12 Kernen meinte zu wenig Spannung zu bekommen. Nachdem ich im Curve Optimizer dem ersten CPU Kern etwas Spannung weggenommen und dem 2. CPU Kern zugeteilt hatte, lief wieder alles. (Die Acronissoftware kann nichts dafür, das ich meine Stromfressende Hardware untervolte)

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