ATI 2020, Bootmedium funktioniert nicht! => Deinstalliert
Hallo,
ich habe Acronis 2020 installiert.
Auffällig war zunächst, das nach der Installation (Update von 2019) die Festplatte zunächst ca. 1,5 h rasselte.
Augenscheinlich wurden alte Images validiert, ohne aber dass irgendwo dazu ein Hinweis angezeigt wurde, auch nicht im Icon.
Das erste Backup war zufriedenstellend, etwa genau so schnell wie 2019 aber ca. 30% kleiner.
Die testweise Wiederherstellung per Neustart aus Windows 10 funktionierte, war aber sehr langsam.
für ca. 80 GB wurden über 20 Minuten benötigt. 2019 benötigte nur ca. 5 Minuten.
Das wahre Desaster offenbarte sich, als ich versuchte, per neu erstelltem Bootmedium (DVD) zu starten, sicher die mit Anstand wichtigste Funktion einer Recovery - Software.
Zu meiner großen Enttäuschung erschien statt dem Acronisprogramm ein Windows - Recovery Bildschirm, der mir mitteilte "Error Code: 0xc0000185" was darauf hindeutet, dass kein Bootmedium gefunden wurde.
Offensichtlich wurde von ATI 2020 das Bootmedium fehlerhaft erstellt!
Nach diesem DESASTER habe ich 2020 wieder deinstalliert und 2019 installiert, wobei das natürlich nicht Sinn der Sache war.
Mein Fazit:
Wer 2020 nicht benötigt, soll bei einer älteren Version bleiben oder sich gleich nach einem anderen Imageprogramm umsehen.
Wer 2020 schon installiert hat, sollte unbedingt prüfen, ob das Bootmedium funktioniert!
Gruß an alle ,
ein enttäuschter (noch) Acronisnutzer.

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Dear Eichelhäher,
sorry to know about the issue and your negative experience with the upgrade..If you have some time for troubleshooting, I'd suggest trying to re-create the bootable media as per instructions posted here https://forum.acronis.com/comment/512706#comment-512706 If the issue still persists, we welcome you to open a support ticket for investigation.
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Nach mehrmaligem Versuch die Recovery-DVD zu verwenden, konnte ich das Image doch noch zurück spielen. Am Schluss jedoch stürzte mir das ganze Ding ab, ein wirrer farbiger Buchstabensalat auf schwarzem Hintergrund erschien. Das ganze System läuft aber...
Datensicherungen laufen hingegen, jedoch ca. 30% langsamer als die Vorversion. Für Kleinstmengen von einigen MB noch brauchbar, für umfangreiche Sicherungen zeitlich unakzeptabel, das dauert Tage!
Ich gehe davon aus, dass ATI seit Jahren nicht mehr weiter entwickelt worden ist und mit jeder neuen Windows Version mehr Aerger bereiten wird. Einen neuen farbigen Bildschirm mehr, nützt uns sicher nichts! Eine Programmierung für Windows XP ist heute nicht mehr zeitgemäss! Aber dafür braucht es Programmierer, die anscheinend Acronis seit Jahren fehlen.
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An: Ekaterina Surkova:
gemäß Titel befinden wir uns hier im "Deutsches Acronis Forum für Privatanwender"
Ich schlage daher vor, Deutsch als Sprache zu verwenden.
Und NEIN, ich möchte nicht schon wieder den Acronis - Betatester spielen.
An: Wernilein:
Die letzte ATI - Version die wirklich noch "rund" lief, war die 2010.
danach gab es nur noch viel "Klickibunti" und viele ungelöste Probleme.
Wegen eines günstigen Angebotes wollte ich jetzt Acronis nochmals eine Chance geben und ATI 2020 probieren, und bin leider voll auf die Nase gefallen...
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Die letzte ATI - Version die wirklich noch "rund" lief, war die 2010.danach gab es nur noch viel "Klickibunti" und viele ungelöste Probleme.
Lieber Eichelhäher,
Ich kann Dir und Deiner Feststellung nur maximal zustimmen. Ich hatte bisher viele Jahre mit ATI 2010 unter Win 7 gearbeitet, immer problemlos. Das Programm war intuitiv zu bedienen, klar strukturiert und machte einfach das, was meine Absicht war.
Jetzt habe ich ATI 2018 gekauft (unter Win 10), weil ich nach Bauchgefühl nicht beta Tester für ATI 2020 werden wollte. Pustekuchen. Das Programm treibt mich in den Wahnsinn. Wer hat das geschrieben, der Chef der Marketingabteilung? Mich stört die "Kickibunti" (geniale Bezeichnung, weil zutreffend) Oberfläche, weil nichts mehr logisch strukturiert ist. Mit 2010 konnte ich backup und recovery zwischen Quelle und Ziel mit einer Explorer ähnlichen Struktur einfach und übersichtlich handhaben. Jetzt rätsele ich, wie und wo ich Quelle und Ziel am besten wählen muss. Und beim recovery das: "Version 1 kann nicht gefunden werden". Wie das? Ich sichere immer "vollständig", eine alte Version ist für mich unwichtig, die wird gelöscht, über den Explorer! Aber das darf man auch nicht. Weil ATI alle Vorgänge protokolliert und irgendwelche Schlüsse für das backup daraus zieht. Auch den Namen der backup files kann man nicht einfach ändern (damit man später weiß, was da gesichert wurde). Ein backup file mit anderem Namen, als der, der protokolliert wurde, wird erst recht nicht akzeptiert. - Und, auch nicht schlecht: Nach einem Zufallsprinzip wird das gesicherte backup file mal 50% größer als die Quelle oder manchmal auch nur 1/4 so groß. usw. . . . usw. . . usw.
Ich habe mich 2x beim chat Support gemeldet. Ein Problem wurde so gelöst: "Version 2018 wird nicht mehr unterstützt, kaufen Sie sich einfach ATI 2020". Ein anderer chat war effektiver, der Mitarbeiter hat eine remote Session gemacht und das Problem gelöst. Das heißt, das Problem wurde zwar gelöst, aber ich habe mit Schrecken gemerkt: Oh mein Gott, wie kann man das Programm so verquer schreiben, auf diese bizzare Lösung wäre ich in 100 Jahre nicht gekommen - obwohl ich als relativer PC Experte schon unzählige Programm-Stolpersteine beseitigen konnte.
Kurz: Ich habe das Programm gelöscht, zunächst mit Windows Bordmitteln. Dann habe ich in Registry unzählige Einträge gefunden, die dort auch nach der Löschung immer noch vergraben waren.
Fazit: Wenn ein Produkt einen guten Namen bekommen hat, dann darf der Hersteller sich nicht darauf ausruhen. Er muss das Produkt echt - E C H T - weiter entwickeln. Bewährtes bewahren, Veränderungen nur, wenn sie echten Nutzen bringen. "Kosmetik" ja, wenn sie nicht die Funktionalität beschränken.
Wolfgang Ernst
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