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ATIH 2011, Probleme mit neuinstalliertem Betriebssystem nach Klonen

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Hallo Acronis Fangemeinde,
ich habe folgendes Problem: Ich habe unter Win XP SP3 drei Partitionen meiner Festplatte auf eine identische Festplatte geklont. Da meine alte Systemplatte extrem langsam geworden ist, habe ich auf der geklonten Platte Win XP in der Partition C neu aufgespielt, mit dem wiederholten Ergebnis, dass irgenwann auch einfache Office-Anwendungen hängenblieben.
Hat eventuell jemand eine Erklärung dafür? Und noch eine Frage:
Ist es möglich einzelne Partitionen zu klonen?

Besten Dank und Grüße
Jochen Schmidt

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Man kann Laufwerksbackups (mit validieren) einer einzelnen Partition machen und als einzelne Partition wiederherstellen.

Festplatten werden langsam wenn die Festplatten über 50% gefüllt sind, die Fragmentierung hoch ist, bei Dateisystemfehler, wenn die S.M.A.R.T Werte schlecht sind, bei zu wenig Arbeitsspeicher, bei hoher Auslastung der CPU (z.B durch den Flashplayer wenn eine Webseite mit Werbung geöffnet ist), wenn die CPU nicht sehr stark ist.

Hallo Herr Uphoff,

schön, dass Sie immer noch im Forum sind und helfen. Irghendwie ist mein Post mir abhanden gekommen. Nun habe ich ihn wiedergefunden. Vielen Dank für die Antwort. Nach mehrfachem Neuaufsetzen habe ich die Bremse gefunden: Windows Update und GData erzeugen nach der Neuinstallation von XP SP3 eine CPU-Auslastung von ca. 100%. Mit "WSUS offline Update" habe ich alle Updates ab SP3 aufgespielt und nun scheint alles ok zu sein.
Noch eine Verständnisfrage: Wann spricht man vom Klonen einer Partition(?) oder Laufwerk, wann von "mounten" und wann von einem Backup?

Danke für die geduldige Nachhilfe und herzliche Grüße
Jochen Schmidt

Mit (Extras und Werkzeuge) "Klonen" macht man genaue Kopien ganzer Festplatten. Der Nachteil vom klonen ist, das das Original und der Klon nicht zusammen unter Windows starten sollten, weil Windows sonst eine oder beide Klone verändert (sind nicht mehr bootfähig).

Laufwerksbackups kann man mit (Extras und Werkzeuge) "Image mounten" als Laufwerk anschließen und Dateien aus dem Backup herauskopieren, als wäre es eine externe Festplatte.

Als "Backup" würde ich das erstellen eines Laufwerks- oder Dateibackup-Archiv bezeichnen. Der Inhalt der Patition oder des Ordners wird in einem Archiv gespeichert.

Hallo Herr Uphoff,

danke für die Antwort. Nun zu meinem Vorhaben. Ich denke es ist nicht ungewöhnlich, aber mir dennoch nicht ganz klar:
Ich habe eine Arbeitsfestplatte A mit den Laufwerken C,D und E. Zur Sicherheit habe ich eine identische zweite Platte B mit ATIH 2011 geklont. Ich möchte nun, anstatt immer wieder die gesamte Platte neu zu klonen, den Datenzuwachs "D+" des Laufwerks D der Platte A auf das Laufwerk D der Platte B übertragen.
Es handelt sich wohl dabei um einen inkrementellen Vorgang? Handelt es sich bei meinem Laufwerk D von Platte B um ein erstes vollständiges Backup? Als dieses ist es aber nicht gekennzeichnet. Ich denke, Sie werden eine Lösung kennen.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus Berlin
Jochen Schmidt

Ich hätte von der Partition "C" ein inkrementelles Laufwerksbackup mit "Validieren" gemacht.

Backupschema: "Benutzerdefiniertes Schema"

Backup-Methode: "Inkrementell"

Mit "Erstelle eine vollständige Version nach je 6 Inkrementellen Versionen" und "Speichere nicht mehr als 2 neueste Versionsketten".
(Wenn die Vollversion der 3. Backupkette fertig ist, wird die älteste Backupkette gelöscht)

Die Partition "D" hätte ich mit einem normalen Kopiertool gesichert.

http://www.karenware.com/powertools/ptreplicator.asp

Hallo Herr Uphoff,

nochmals Dank für die Antwort. Ich versuche es mal.

Bis zum nächsten "Hilferuf" herzliche Grüße
Jochen Schmidt

Hallo Herr Uphoff,

damit der Kontakt nicht abreißt, doch nocheinmal im alten Jahr:
Was kann das Tool "Karens Replicator" besser als ATIH, siehe Ihren Link oben? Reicht es nicht, eine aktuelle Datenpartition von Zeit zu Zeit über eine bestehende ältere Datenpartition einfach drüberzukopieren und diese so zu aktualisieren, z.B. ganz "normal" mit Windows kopieren und einfügen??

Herzliche Grüße und einen guten "Rutsch"
Jochen Schmidt

Man kann natürlich die Dateien unter Windows auch von Hand kopieren, wenn die Datenmenge größer wird, denke ich das ich mit einem Kopierprogramm das nur veränderte Dateien kopiert besser dran bin.

Mir gefällt an dem Kopierprogramm, das man Backuptasks erstellen kann (wie mit ATI 2011 auch), den Inhalt von Partitionen kopieren kann, das nur veränderte Dateien kopiert werden, die Zeit der letzten Modifikation verglichen wird, es werden nur neue Dateien kopiert, die Dateigröße wird verglichen. Ich komme jederzeit ohne ein bestimmtes Programm an meine Dateien.

Eine Syncronisierung mit Acronis (man kann nur Ordner synchronisieren, keine Partitionen) finde ich nicht nötig da bei mir ab und zu Wochen lang keine neuen Dateien (auf der Datenfestplatte) anfallen, die gesichert werden müssen. Die meisten laufend anfallenden Daten können im Laufwerksbackup zusammen mit dem Betriebssystem auf "C" gesichert werden.

Hallo Herr Uphoff,
falls Sie noch im Forum aktiv sind hier ein Problem mit ATIH 2013: Zunächst finde ich es extrem schwierig, deutschsprachige Fromsbeiträge zu den verschiedenen Versionen z.B. 2013 zu finden. Da der Support von Acronis ja nur kurz läuft, ist man bei Problemen doch auf die Foren angewiesen?!
Hier mein Problem zu ATIH 2013: Ich versuche unter Win 7 Prof den Inhalt einer 1 TB-Festplatte auf eine 500 GB Platte zu klonen. Auf meinem Rechner ist im Bios von Asus die Option "Fast boot" aktiviert, d.h. beim Hochfahren werden nicht die Systeme angezeigt.
Nach dem Start des Klonprozesses fährt Acronis den Rechner runter und startet ihn neu. Mit dem Hinweis "Loading please wait..." bleibt der Vorgang hängen.
Mit besten Grüßen
Jochen Schmidt

Hallo Jochen,

höchstwahrscheinlich wird Ihre Hardware von der Acronis Linux-Umgebung in Acronis True Image 2013 nicht korrekt erkannt.

Um es zu prüfen können Sie Ihren Rechner von einem bootfähigen Medium starten. Das Programmverhalten soll dasselbe sein.

Als eine Zwischenlösung können Sie die Backup/Restore-Methode verwenden.

Mit freundlichen Grüßen.