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Backup auf USB-Laufwerk plötzlich sehr langsam

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Ich erstelle automatisch inkrementelle Backups meiner Daten-Partition auf einer internen Sata-Festplatte und gleich danach auf einer externen USB 3.0-Festplatte.

Seit einiger Zeit benötigen die inkrementellen Backups auf der externen USB-Platte ein Mehrfaches der ursprünglichen Zeit gleich nach einem Full-Backup. Das ist unabhängig von der Größe des Inkrements (ob nur wenige MByte oder ein Vielfaches davon). Das jeweils kurz davor auf der internen Festplatte erstellte Backup läuft dagegen normal schnell.

Die Aufzeichnung der Festplattenzugriffe (mittels DriveMonitor) zeigt, dass der allergrößte Teil der Festplattenzugriffe aus dem Lesen der zu sichernden Partition bestehen (100% Auslastung). Die Schreibzugriffe auf die Zielfestplatte (auf die interne Sata Disk wie auf die externe USB Disk) liegen weit unterhalb der maximalen Auslastung. Im übrigen ist die externe USB 3.0 fast doppelt so schnell, wie die interne Sata-Platte (100 MByte/s gegenüber ca. 60 MByte/s).

Gibt es eine Erklärung, warum die Sicherung auf der USB-Platte plötzlich so lange dauert? Hat sich durch Win8.1 Updates irgendetwas geändert?

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Wie Voll ist die externe Festplatte denn?

Ab einer Füllung von 50% wird eine Festplatte deutlich langsamer und ab 75% nochmal erheblich langsamer. (überhaupt wenn die Festplatte stark fragmentiert ist)

Dateisystemfehler auf einer Festplatte können eine Festplatte auch erheblich langsamer machen. Ich würde vorsichtshalber alle Festplatten (auch die Festplatte mit den Backups) mit CHKDSK prüfen (Beide Optionen "Dateisystemfehler automatisch korrigieren" und "Fehlerhafte Sektoren suchen/ wiederherstellen").

Man könnte versuchen, Testbackups mit verschiedenen Einstellungen (Backup-Optionen - "Erweitert" - "Performance") für "Komprimierung" und "Priorität für die Aktion" zu machen.