Backup - automatische Bereinigung
Das Thema war zwar gerade, aber ich hätte dazu noch folgende Frage:
Da ich gerade meinen PC neu einrichte (mache ich sehr selten, da viele Programme drauf sind) fahre ich auch beim besagten Einrichten Backups mit 'True Image 2017'.
Falls mein PC irgendwann mal fertig eingerichtet ist, würde ich gerne ein endgültiges "erstes Backup" sichern. Wenn bis dato schon 3 Backups existieren und ich stelle unter den Optionen "mache 1 + 3 Backups" (auf Deutsch: lass das erste Backup immer stehen und mach maximal 3 zusätzliche Backups) ein, kann ich dann alle älteren Backups einfach löschen, sodass dann nur noch das neueste Backup als Einziges vorhanden und vom TI auch als Startbackup interpretiert wird?
Ich meine dieses Backup hat ja (durch die älteren Backups) eine höhere Nummer. Falls es wichtig ist - ich mache immer Vollbackups.
-volker-


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Naja nicht so ganz (richtig verstanden).
Beispiel: ich mache 5 Backups in zeitlicher Folge. Nun bin ich fertig mit meinem System und möchte das 6.te Backup als unlöschbares 1.stes Backup definieren. Dazu konfiguriere ich TI-2017 mit dem Backupplan 1+3 und lösche alle Backups, bis auf das letzte Aktuelle - speichere, vallidiere nochmal und lass alles so stehen.
Lässt TI nun das einzige Backup zukünftig in Ruhe (Einstellung 1+3) oder wird das auch gelöscht? Ich frage deshalb, weil dieses Backup ja schon im Dateinamen eine höhere Laufzeitangabe hat (6.tes Backup - ergo irgendwas mit 6 steht im Dateinamen), oder ist es TI ganz egal und für TI zählt nur das Erstellungsdatum des Backup?
Vielleicht anders ausgedrückt: Welche Parameter sind für TI entscheidend, dass es ein Backup als 'erstes Backup' einstuft (mit der Einstellung 1+3) und immer vom Löschen ausnimmt?
Acronis True Protection? Habe ich das auch bei meiner 2017er Version?
-volker-
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Wenn "Erste Version des Backups nicht löschen" angehakt ist, wird nur das Backup-Archiv mit full_b1_s1_v1.tib nicht gelöscht (Das erste mit dem Backuptask erstellte Backup-Archiv), alle neueren Backup-Archive werden mit der Zeit gelöscht.
Ich würde, solange der PC nicht fertig eingerichtet wurde nur über ein Acronis Bootmedium Backups machen und wenn alles fertig ist erst den Backuptask mit "Erste Version des Backups nicht löschen" erstellen.
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Das ist ja mal echt blöd. Weil ich weiß, dass TI von Windows heraus sichere Backups herstellen kann, habe ich das natürlich gemacht (geht ja viel schneller als mit einem Bootimage).
Kann man das irgendwie noch umbiegen, wenn ich das letzte Backup einfach umbenenne? Oder ist da noch irgendeine Sicherheitsautomatik (CRC-Check) dazwischen? Wenn das nicht hilft, geht denn das Deinstallieren von TI mit gefolgter Neuinstallation?
Acronis True Protection existiert bei der Version 2017 nicht, oder?
-volker-
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Wenn ich das richtig verstehe, ja du kannst das Backup umbenennen und dann wie beschrieben neu anfangen. Ich mache das eigentlich schon Jahre so. Bevor ich z.B. große Veränderungen bzw. Upgrade mache, sichere ich wie immer ein Vollbackup und benenne das mit einen Aussagekräftigen Namen um. Dann fange ich wie oben beschrieben neu an. Falls man das besagte Backup dann wirklich mal braucht, kann man es mit 'Vorhandene Backups hinzufügen' wieder aktivieren und benutzen.
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Die Abonnement-Version von ATI 2017 (Premium) hatte das Acronis Active Protection.
Man könnte auch auf das "Erste Version des Backups nicht löschen" verzichten, wie gewünscht Backups erstellen und als Ersatz für "Erste Version des Backups nicht löschen" von einem Acronis Bootmedium aus ein Vollbackup erstellen und in einen eigens für dieses Backup erstellten Ordner speichern.
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@G.Uphoff,
wieso verwendest Du in diesem Fall das Bootmedium? Ich kann doch einfach das letzte beste Backup, welches ich online unter W7 erstellt habe, einfach in ein anderes Verzeichnis kopieren. Das löscht er dann auch nicht mehr. Mir erklärt sich in diesem Fall nicht der Sinn nach einem Bootmedium.
@Zeppelin990,
wenn Du das in dem normalen Backup-Verzeichnis (wo später auch die laufenden Backups aufschlagen) von bspw. 'SSD-Platte_full_b5_s1_v1.tib' nach 'SSD-Platte-first.tib' umbenennst, verifiziert er diese 'Datei mit neuem Namen' dann auch wenn Du ein neues monatl. Sicherungsbackup dort ablegst?
Klar kann ich manuell jedes Backup - egal in welchem Verzeichnis - verifizieren lassen. Nur wäre es ein Rutsch, wenn TI in seinem Verzeichnis alle Backups verifiziert, egal wie sie heißen. Weiß nun eben nicht ob er das auch macht. Weiß Du es?
Aber 'neu anfangen' - nach dem Umbenennen von einer Backupdate in seinem Verzeichnis, das wäre mir neu. Fängt der echt wieder von vorne mit dem Zählen an, wenn er kein *.*b1_s1_v1.tib mehr findet?
...oder meinst Du mit neu anfangen eine neue Installation von TI?
-volker-
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Wenn ich ein einzelnes Backup erstellen möchte und von dem Acronis Bootmedium starte kann ich gleich sehen, ob eine Wiederherstellung funktionieren könnte (Zugriff auf die Festplatte mit den Backups), oder ob es Probleme gibt. Ausserdem kann ich in der Log sehen, was vorgefallen ist und brauch keine Benachrichtigung konfigurieren.
Ich möchte auch nicht meine Acronis Datenbank mit "Einweg" Backups zumüllen, um spätere Probleme eventuell vorzubeugen.
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Dann sollte man der Verifizierung Deiner Meinung nach nicht vertrauen? Ich hatte bis dato noch nie Probleme.
Und wie genau hat man sich Deine Vorgehensweise vorzustellen. Backup per Bootmedium ist klar, und dann stellst Du es versuchsweise wieder her ( Zugriff auf die Festplatte mit den Backups)?
-volker-
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Wenn man unter Windows die Systemfestplatte wiederherstellt, startet der Rechner neu und bootet von dem Linux-Plugin.
Es wäre daher vorteilhaft nachzuprüfen, ob man von einem Linux basiertem Bootmedium starten kann und Zugriff auf die Backups hat.
Wenn man von einem Acronis Bootmedium aus ein Backup-Archiv auf die Festplatte mit den Backup erstellt und validiert (Von der Festplatte lesen), (in einem eigens für das Backup erstellten Ordner gespeichert) ist die Wahrscheinlichkeit schon maximal, das man das Backup auch zum Wiederherstellen auswählen kann.
Wenn es natürlich bisher immer funktioniert hat, dann wird es möglicherweise, solange die Hardware nicht verändert wird funktionieren.
Die Validierung sagt nur das das Backup fehlerfrei gepackt wurde, war das Dateisystem während des Backups fehlerhaft, ist es nach der Wiederherstellung immer noch fehlerhaft.
https://www.wilderssecurity.com/threads/cannot-validate-image-creation…
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@volker
G.Uphoff hat ja schon alles beschrieben. Diese eine Datei legst du irgendwo für den Fall der Fälle irgendwo ab. Wenn du Angst vor Festplattenfehler hast, legst du sie eben zweimal ab, evtl. noch auf verschieden Festplatten etc. Wenn es so läuft wie du dir das wünscht und die 'Validierung' irgendwann eine Fehler bei diesen einen Backup meldet, bist du doch genauso aufgeschmissen.
Mit 'Neu anfangen' meinte ich, nach sichern und umbenennen dieses Backups, Rechts auf den Pfeil und 'Endgültig löschen' auswählen und danach dieses Backup neu in der Liste anlegen. Dann ist man auf der sicheren Seite und müllt die Datenbank nicht voll.
PS. Ansonsten ist nicht verkehrt solche wichtige Backups (irgend ein Anfangszustand etc. ) von einen Bootmedium zu machen bzw. so wie ich es von einer anderen Partition aus mache. Dazu wurde auch hier schon einiges geschrieben.
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Dankeschön Euch beiden - hat zwar etwas länger gedauert, aber der Groschen ist nun durchgeklimpert. :)
-volker-
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