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Geklonte SSDs booten nicht

Thread needs solution

Hallo, ich bin die Suzzii und neu hier und hab gleich mal eine Frage :)

Ich habe folgendes Problem, wenn ich eine "SSD" via Acronis True Image 2014 klone, ist diese anschließend nicht bootfähig. Der PC bleibt sofort nach dem Einschalten stehen mit folgender Meldung: "STOP 0x0000007B". Diese STOP Meldung besagt dass keine bootbare Hardware gefunden wurde. (Die geklonte SSD ist jedoch exakt gleichgroß wie die originale SSD, sie enthält ebenfalls auch alle Volume, nur booten will sie nicht!)

Windows 7 wurde installiert als im BIOS "AHCI" eingestellt war, was auch bisher immer die unveränderte Einstellung blieb. Es wurde nie von AHCI auf SATA oder IDE umgeschaltet.

Beim Klonen bin ich immer wie folgt vorgegangen:

01 Volle SSD an USB Port angeschlossen mit Windows 7 etc. drauf (habe aber auch eine IDE FP am UASB Port angeschlossen als Quelle u. ausprobiert, mit selbem Ergebnis)
02 Leere SSD in den PC eingebaut als Ziellaufwerk
03 Acronis True Image 2014 von Boot CD gestartet
04 Gewählt unter Extras & Laufwerke -> "Laufwerk klonen"
05 Klonmodus -> Manuell ("Automatisch" hatte ich auch ausprobiert, mit dem selben Ergebnis aber nur, nämlich das die geklonte SSD nicht bootfähig ist am Ende)
06 Quelllaufwerk -> Volle SSD (oder auch IDE) an USB angeschlossen
07 Ziellaufwerk -> Leere im PC eingebaute SSD
08 Bestätigt dass das Produkt alle Daten und Volume vom Ziellaufwerk löschen kann
09 Gewählte Übertragungsmethode: "Wie vorliegend"
Angezeigt wurde danach immer: "Das gewählte LW wird in ein GPT-Layout konvertiert, welches das LW bootfähig macht"
10 "Fertigstellen" angeklickt

Der PC wurde nach der Meldung "Klonen war erfolgreich" runtergefahren und vor dem Neustart wurde die Acronis Boot CD entnommen und die am USB-Port hängende Quell-FP abgehängt. Der PC bleibt dann jedoch sofort nach dem Neustart stehen mit folgender Meldung: "STOP 0x0000007B", sprich er findet kein Bootmedium.

So, nun das Interssante: Klone ich nach exakt der selben Vorgehensweise "IDE" Festplatten (IDE als Quell-FP und IDE als Ziel-FP), sind diese danach alle problemlos bootfähig.

Benutze Komponenten:
Acronis True Image 2014
BS: Windows 7 64 Bit
Mainboard: Gigabyte GA-Z77X-UD3H mit UEFI BIOS
SSD: 240 GB Crucial CT240M500SSD1 (Neu und Fehlerfrei)
SSD: 250 GB Samsung MZ-7TE250BW Serie 840 EVO (Neu und Fehlerfrei)
IDE: diverse WD unterschiedlicher Größe

Was läuft da schief? Kann bitte jemand helfen? Das wäre nett :)

LG Suzzii

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Welche ATI 2014 ist vorhanden, Premium oder das normale?

Einen "STOP 0x0000007B" BSoD bekommt man auch wenn das Betriebssystem Sata Modus IDE ist (oder Sata Modus AHCI war und einmal das Betriebssystem unter IDE gestartet wurde) und im Bios auf Sata Modus AHCI umgestellt wurde.

Funktioniert die Original Festplatte SSD noch?

Wenn ja, hätte ich gerne ein Bild/ Screenshot der Windows Datenträgerverwaltung, wo man die Partitionen der SSDs/ Festplatten sieht.

1.) Vorhanden ist "ATI 2014 Premium".
2.) Im BIOS war Sata Modus AHCI von Anfang an eingestellt und es wurde nie umgestellt.
3.) Die originale SSD funktioniert nach jedem Klonen weiterhin problemlos und bootet.
4.) Screenshot der Windows Datenträgerverwaltung, wo man die Partitionen der SSD / Festplatten sieht:

"Datenträger 0" mit 223,47 GB ist die Quelle:

"Datenträger 0" mit 232,88 GB der Klone:

Auf eines der Vorschaubilder klicken um es zu vergrößern.

Der nicht bootende Klon sollte mit Secure Erase gelöscht werden und mit Partitionstil MBR initialisiert werden (ohne eine 100 MB Fat32 "EFI" Partition kann der Klon nicht von einer GPT SSD/ Festplatte starten).

Mit "Extras und Werkzeuge" - "Neues Laufwerk hinzufügen" kann man SSDs und Festplatten initialisieren.

1.) Habe die nicht bootende SSD via Secure Erase gelöscht
2.) Die SSD dann via ATI mit Partitionstil MBR initialisiert
Meldung nach Abschluss: "Initialisierung war erfolgreich"
3.) Danach wurde die SSD dann via ATI ganz normal geklont
Meldung nach Abschluss: "Klonen war erfolgreich"

Ergebnis beim anschließenden Boot Versuch:
"Reboot and Select proper Boot device... or Insert Boot Media in selected Boot device ans press a key_"

Laut Datenträgerverwaltung ist trotz der Initialisierung aber gar keine 100 MB Fat32 "EFI" Partition aus der SSD vorhanden (siehe Screenshot). Es stellt sich mir die Frage, ob diese "FAT 32 EFI Partition" wirklich zum Booten benötigt wird!? Ich habe nämlich inzw. auch einmal ein Fremdtool ausprobiert, und damit ebenfalls einen Klone erzeugen lassen, am selben PC mit den selben Festplatten. Und siehe da, die mit dem Fremdtool geklonte SSD bootet auf Anhieb vollkommen problemlos und sie hat keine "FAT 32 EFI Partition" (siehe Screenshot). Kann es vlt. sein, dass eventl. nur via Acronis geklonte SSDs dann diese "FAT 32 EFI Partition" zum Booten benötigen? Und warum wurde diese beim mir trotz Initialisierung nicht erstellt?

Screenshots aus der Datenträgerverwaltung:

Via ATI mit Partitionstil MBR initialisierte u. danach geklonte SSD:

Via Fremdtool geklonte SSD die sofort Bootfähig war und ohne"FAT 32 EFI Partition" ist ("Datenträger 2" G: & I:):
Image and video hosting by TinyPic

Und wie bekomme ich die via ATI geklonte SSD doch noch Bootfähig, gibt es weitere Möglichkeiten?

Normale Systeme mit Partitionsstil MBR haben keine "EFI" Partition. Eine "EFI" Partition würde man nur bekommen, wenn man Windows über UEFI neu installiert (über das Boot Menü starten und das DVD Laufwerk mit der Windows7 DVD und UEFI vor dem Namen auswählen).

Geklonte Festplatten sollten niemals zusammen unter Windows starten, sonst wird eine der Festplatten von Windows verändert und ist eventuell nicht mehr Bootfähig (eine Festplatte die mit einem Laufwerksbackup wiederhergestellt wird, hat diese Limitierung nicht).

Am besten ein Laufwerksbackup mit "Validieren" der Original Festplatte machen und auf die nicht bootfähige Festplatte mit "MBR und Track0" wiederherstellen.

Wenn eine Partition als "aktiv" markiert ist, eine "System-Reserviert" Partition vorhanden ist, wird eine Festplatte mit Partitionstil MBR verwendet.

Sollte keine Partition als "aktiv" markiert sein, eine "Wiederherstellung" und "EFI" Systempartition vorhanden ist, wird Partitionstil GPT verwendet und über UEFI gestartet.

Hab inzw. mal rein Versuchsweise, via ATI, auf ganz normalem Weg (ohne vorherige Initialisierung) auf eine USB 3.0 Festplatte von einer SSD aus geklont.

Komischerweise wurde hier vollkommen "automatsich" zusätzlich auch eine "100 MB EFI Partition" erstellt (siehe Screenshot).

Wieso wird dann nicht auch auf einer SSD automatisch, ohne Initialisierung, die "100 MB EFI Partition" erstellt?

Screenshot aus der Datenträgerverwaltung:

Via ATI auf USB 3.0 FP geklont, mit EFI Partition (Datenträger 2, "I:"):

Die zuletzt gemachten Vorschläge muss ich erst noch ausprobieren. Aber Danke schon mal dafür.

Meiner Meinung nach ist die Position der "EFI" Partition nicht richtig. Bei grenzt die "EFI" Partition immer an der Windows Partition.

Attachment Size
179654-114079.gif 185.39 KB

Folgende Frage hier von mir, aus Beitrag #4, ging leider unter, könnten Sie da bitte noch etwas zu sagen, das wäre nett:

Suzzii wrote:
Ich habe inzw. auch ein Fremdtool ausprobiert und damit ebenfalls einen Klone erzeugen lassen, am selben PC mit den selben Festplatten. Und siehe da, die mit dem Fremdtool geklonte SSD bootet auf Anhieb vollkommen problemlos und sie hat keine "FAT 32 EFI Partition" (siehe Screenshot). Kann es vlt. sein, dass eventl. nur via Acronis geklonte SSDs dann diese "FAT 32 EFI Partition" zum Booten benötigen?

Die SSD sollte wieder mit Secure Erase gelöscht werden.

Die geklonte Festplatte sollte wie die Original Festplatte das Partitionsstil MBR haben und benötigt keine "EFI" Partition.

Beim nächsten Klonversuch über das Boot Menü "F12" starten und das DVD Laufwerk ohne UEFI vor dem Namen mit der ATI 2014 Boot CD auswählen. Klonmodus "Manuell", Übertragungsmodus "Manuell" ohne etwas an den Partitionen zu verändern.

Wenn eine Festplatte erfolgreich geklont wurde, sollte das System heruntergefahren werden und eine der beiden Klone vom System entfernt werden. Die beiden Festplatten sollten nicht zusammen unter Windows starten. (eventuell die Bootreihenfolge der Festplatten/ SSDs im Bios überprüfen, wenn man die Festplatten/ SSDs wechselt)

Habe alles so gemacht wie Sie sagten.

1.) Erst die SSD via Secure Erase gelöscht.
2.) Über das Boot Menü "F12" gestartet und das DVD Laufwerk ohne UEFI vor dem Namen mit der ATI 2014 Boot CD ausgewählt
3.) Klonmodus "Manuell", Übertragungsmodus "Manuell" ohne etwas an den Partitionen zu verändern.
Meldung am Schluss: "Klonen war erfolgreich"
4.) Ich habe dann das System heruntergefahren, die Acronis CD aus dem LW entnommen und die Quell-SSD entfernt
5.) Bootreihenfolge im Bios überprüft
6.) PC Neustart erfolgte daraufhin nur mit der geklonten SSD alleine.

Ergebnis beim anschließenden Boot Versuch:
"Reboot and Select proper Boot device... or Insert Boot Media in selected Boot device ans press a key_"

Resümee:
Nach inzw. mindestens gut "20" fehlgeschlagenen Klon-Versuchen, mit mehreren Malen immer den selben - als aber auch vollkommen unterschiedlichen Vorgehensweisen, via "Acronis True Image 2014 Premium", dämmerte mir langsam was da los sein könnte und warum die geklonten SSDs einfach nicht booten wollen.

Da ich inzw. mittlerweile schon "2" Fremdtools auch ausprobiert hatte und bei beiden das Klonen, als auch das anschließende Booten der Klone "erfolgreich" war, konnte die Problematik ja nur sein, dass schlicht und einfach halt nur "Acronis True Image 2014 Premium" nicht in der Lage ist SSDs so zu Klonen, dass diese anschließend auch bootbar sind. Und genau so ist es auch!

Weil zu dumm zum Klonen konnte ich nicht sein, denn ich mache das ja bereits seit vielen Jahren schon, im ca. immer 3-4 wöchigen Rhythmus, allerdings via der "Acronis True Image 2010 Home" Edition unter Win XP auf IDE FP.

Also habe ich einfach mal mit "Acronis True Image 2010 Home" Edition unter Win 7 und mit SSD das Ganze ausprobiert. Und siehe da, es funktionierte vollkommen problemlos auf Anhieb, der erzeugte Klone war bootfähig. Das einzige Problem war jetzt aber, das war mir schon klar, dass das Alignment dieser geklonten SSD nicht stimmen würde, weil die Acronis Version zu alt ist. Und so war es auch, "Alignment = BAD"!

So, eine Bekannte von mir benutzt "Acronis True Image 2013". Ich habe bei Ihr jetzt in Folge einen Klon-Versuch mit meinen SSDs unternommen. Und siehe da "BIIIIINGO", dass Klonen war sofort beim erstem Mal erfolgreich. Und dies auf ganz normalem Weg, sprich OHNE vorherige Initialisierungsprozedur etc. der Ziel-SSD. Die geklonte SSD bootete auf Anhieb. Alles läuft fein jetzt und das "Alignment" stimmt auch! "Alignment = Good"! 

Juchhu!!!

Ein Problem bleibt allerdings noch bestehen, welches auch die beiden ausprobierten "Fremdtools" aufweisen. Nämlich, dass bei meiner geKlonten SSD KEIN einziger Win7 System-Wiederherstellungspunkt vorhanden ist. Während auf der Quell-SDD aber, bei aktiviertem Computerschutz, 30 Stück vorhanden sind!
 
Bei der geklonten SSD kommt in der Systemwiederherstellung eine entsprechende Meldung: "Es sind keine Wiederherstellungspunkte vorhanden. Der Computerschutz ist deaktiviert. Verwenden Sie die Systemwiederherstellung, um ihn zu aktivieren."

Ich stelle mir jetzt aber die Frage, wo um Himmels Willen sind die 30 Wiederherstellungspunkte hin verschwunden? Die können eigentlich ja nicht weg sein, oder nicht mitgeklont worden sein. Denn ich habe die Inhalte der Quell und geklonten SSDs miteinander verglichen, beide sind, bis auf ein paar wenige Bytes "größenmäßig", nahezu identisch, auch die Ordner und Datei-Anzahl ist nahezu identisch. Wenn die ca. 30 Wiederherstellungspunkte wirklich nicht mitgeklont worden wären, müsste es ja einen Größenunterschied von ca. 9 GB ausmachen, die beim Klone fehlen müssten. Dies ist jedoch NICHT der Fall! Denn ich habe 4 % eingestellt als Speicherplatz für die Wiederherstellungspunkte, was in etwa einer Gesamtgröße von ca. 9 GB entspricht.

Beim jahrelangen Klonen via "ATI Home 2010" auf einem Win XP System, von IDE zu IDE Festplatten, waren immer "alle" Systemwiederherstellungspunkte auch auf der geklonten Festplatte vorhanden, ganz egal um wie viele es sich handelte. Ebenso war der Papierkorbinhalt immer vorhanden, als auch die Auslagerungsdatei. Ob letztere beiden Dinge bei einer geklonten SSD vorhanden sind oder nicht, habe ich noch nicht abgecheckt. Ich vermute aber mal rein intuitiv, dass diese bestimmt auch fehlen dürften, wenn schon kein einziger Systemwiederherstellungspunkt vorhanden ist.  

Könnten Sie bitte, bezüglich des besagten Phänomens des nicht Vorhandenseins der Systemwiederherstellungspunkte von Windows 7 auf geklonten SSDs, etwas sagen und Licht ins Dunkel bringen, was da vor sich geht, dass diese fehlen? Das wäre nett :)

Warum nach dem Klonen keine Wiederherstellungspunkte vorhanden sind, kann ich nicht sagen.

Wenn man ein Laufwerksbackup mit Validieren macht und mt der Acronis Boot CD wiederherstellt, waren bei mir die Windows Wiederherstellungspunkte bisher immer vorhanden.

Acronis True Image hat ja u.a. die Funktionen "Klonen" und "Backup".

Da muss es ja einen Unterschied geben.

Für mich als Leien bedeutet "Klonen" = "identische" Kopie. In der Informationstechnik ist ein Klon ein Software-System, welches entwickelt wurde, um ein anderes System "identisch" nachzubilden.

Das tut Acronis ja aber unter der Klon-Funktion ganz offensichtlich nicht. Warum nennt Acronis diese Funktion dann aber fälschlicher und irreführender Weise so?

So habe jetzt Ihre Backup-Methode auch noch ausprobiert.

1.) Von der Quell SSD ein Laufwerksbackup mit Validieren gemacht.
2.) Die Ziel SSD via Secure Erase gelöscht.
3.) Revovery mit Validieren via Acronis Boot CD durchgeführt.

Die geklonte SSD bootet. Es funktioniert auch soweit alles darauf, nur es sind wieder keine Systemwiederherstellungspunkte darauf vorhanden. Die Quell-SSD enthält 30 Stück.

Langsam wird die Sachen zum absoluten Alptraum.

Wenn man ein Laufwerksbackup auf der gleichen SSD/ Festplatte, oder auf eine andere Baugleiche SSD/ Festplatte wiederherstellt, kann man an der Stelle, wo man die SSD/ Festplatte für den MBR auswählt, die Disk-Signatur wiederherstellen (Notwendig, wenn man die Wiederherstellungspunkte behalten will).

(Zwei gleiche SSDs/ Festplatten die mit Disk-Signatur wiederhergestellt wurden, sollten nicht zusammen unter Windows starten)

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181029-114139.gif 248.58 KB

Ok, es hat jetzt endlich durch "Disk-Signatur wiederherstellen" anhaken geklappt. Alle Wiederherstellungspunkte sind nun auch auf der geklonten SSD vorhanden.

Vielen Dank für Ihre Tips und Hilfe!

Dennoch interessiert mich aber, warum dies über "Extras und Werkzeuge" -> "Laufwerk klonen" dann nicht erst recht klappt!? Wie schon einmal erwähnt, funktioniert dies auf diesem Weg, wenn man Win XP auf IDE Festplatten klont problemlos, alle Wiederherstellungspunkte sind anschließend auch auf dem Klone vorhanden. Nur beim Klonen von Win 7 auf SSD fehlen sie. Aber warum?

Sehe ich es falsch, dass von jeglicher Logik her, der Sinn eines Klone's eine identische 1:1 Kopie des Originals sein müsste?

Das sehen Sie vollkommen richtig. Acronis macht aber keine echte 1:1 Kopie (Bare Metal Copy), sondern passt einige Verweise im Bootloader an, so dass die Platten normalerweise nach dem Reboot beide am Rechner bleiben können. Mit üblichem BIOS kann man dann selbst wählen von welcher man booten will. Das ist extrem praktisch, und sicher auch der Grund, warum bei Backups normalerweise die Option Disk Signatur abgeschaltet ist - man hat nur Stress mit 100% Kopien.

IMHO sollte es möglich sein auch ohne 'Disk Signatur' die Wiederherstellungspunkte zu behalten, das habe ich aber mit Konkurrenzprodukten nie getestet. Wiederherstellungspunkte sind ganz nett, aber nach Murphy versagen sie gerade dann wenn man sie dringend braucht. Ausserdem ist meine Erfahrung, dass es vollkommen unmöglich ist, vernünftig oder logisch zu erraten, welche Dokumente gerade nicht oder eben doch betroffen sind, und welche Teile seiner Arbeit man verliert wenn man einen früheren auswählt. Insofern - nice to have, aber auf dem Backup kann ich darauf verzichten.

Wenn Ihnen dann noch bekannt wird, dass ein simples Defrag selbige üblicherweise alle vernichtet...

Danke auch für Ihre Antwort, die mir bestätigt, dass ich das Ganze dann doch wohl so einigermaßen zu blicken scheine :)

Bleibt als letztes nur noch diese Frage offen die mich beschäftigt:
Warum wird via "Extras und Werkzeuge" -> "Laufwerk klonen" ein Win XP BS "mit" allen Wiederherstellungspunkten auf eine IDE FP geklont, aber ein Win 7 BS auf eine SSD nur "ohne" Wiederherstellungspunkte?

Hatte ähnliches Problem nach dem clonen eines dual-boot Systems (Grub2) mit Acronis 2016.  Windows bootete mit Grub-Fehlermeldungen, Linux (ext4) gar nicht, auch nicht mit Super-Grub. 

Habe es dann mit Clonezilla geclonnt und alles hat auf Anhieb funktioniert. 

Dem Acronis kann man nicht unbedingt vertrauen wenn er sagt "Erfolgreich beendet".