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Klonen mit Acronis True Image 2013 und Windows 8.1 funktioniert nicht

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Ich habe einen Dell XPS15 mit einer Bildschirmauflösung von 1920x1080, Windows 8.1 und insydeH20 BIOS. Die Festplatte ist eine 750GB Western Digital (WD7500BPVX). Ich möchte gerne eine Ersatzfestplatte mit genau demselben Typ durch Klonen erzeugen, damit ich bei einem Festplattencrash einfach die neue Festplatte einbauen kann, und weiter geht's. Mit meinem alten Dell Inspiron 6000 und Windows XP sowie Acronis True Image 10 ging das alles problemlos, indem ich die leere Festplatte per USB-Gehäuse an der Rechner anschließe, in ATI den Klonprozess starte, reboote und warte, bis die Platte geklont ist. Mit dem neuen Rechner und ATI 2013 geht das plötzlich nicht mehr. Ich bin zwar schon so weit gekommen, dass ich im BIOS den secure boot abgeschaltet, das legacy option ROM geladen und den legacy boot aktiviert habe (denn ohne dies funktioniert der UEFI loader von Acronis nicht), ATI bringt aber den Klonvorgang nicht zustande. Man sieht den Acronis Loader, der Bildschirm wird dann hellblau (i.e. die Acronis-Applikation startet), dann blitzt kurz ein Fenster auf (sieht in diesen 0.2 Sekunden nach einer Art Progress Bar aus), wonach Acronis abbricht und neu startet. Dann gibt es natürlich den Acronis Loader nicht mehr.

Zweiter Versuch: Ich boote direkt von der ATI Boot-Disk, die ich erstellt habe. Dort erscheint dann die Acronis Applikation und ich starte dort das Klon-Werkzeug. Allerdings wird mir dort gesagt, dass die interne Festplatte des Rechners "not supported" ist und als Quellfestplatte nicht taugt. Die externe leere USB-Festplatte wird erkannt, aber das nützt natürlich nichts, denn die soll ja gerade beschrieben werden.

Dritter Versuch: ich schaue mir das Acronis Tutorial Video zum Klonen an. Dort wird erzählt, dass man zum Klonen die Quellfestplatte aus dem Rechner AUSBAUEN, über USB anschließen und die leere Festplatte EINBAUEN soll. Jetzt bin ich komplett verwirrt. Erstens ist das sehr nutzerunfreundlich und zweitens: wie soll hier der normale Weg aus Windows heraus funktionieren, wo man das Klon-Tool startet, alles konfiguriert und dann rebootet ? Wenn ich vor dem Reboot die interne Festplatte ausbauen soll, was macht dann die Festlegung von Quell- und Zielfestplatte in Acronis unter Windows für einen Sinn ?

Aber wahrscheinlich habe ich alles überhaupt nicht verstanden und wäre daher sehr glücklich, wenn mir jemand erklären könnte, wie das mit dem Klonen jetzt funktioniert und warum es nicht mehr so schön einfach wie früher ist.

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ATI 2013 ist für Windows8.1 nicht geeignet (nicht getestet).

Eventuell könnte man Laufwerksbackups machen und wiederherstellen, wenn ISRT deaktiviert wurde.

Wird eventuell Intel Smart Response Technologie verwendet?

https://forum.acronis.com/forum/57015

Welche ATI-Version geht denn ? ATI 2013 wurde zumindest als geeignet für Windows 8 angesehen.

Für Windows8.1 wird ATI 2014 oder eine neuere Version benötigt.

Wenn Intel Smart Response Technologie verwendet wird, ist Klonen aber auch mit einer neueren ATI Version nicht möglich, man kann nur Laufwerksbackups erstellen.

Jetzt habe ich noch folgende Idee:
1) Ich baue die Quellfestplatte aus dem Rechner aus und stecke sie in ein USB-Gehäuse
2) Auch die Zielfestplatte kommt in ein USB-Gehäuse
3) Ich boote von der Acronis CD
4) Ich schließe beide USB-Festplatten an den Rechner an (evtl. schon vor dem Booten ?)
5) Ich starte das Klonprogramm in ATI, welches hoffentlich die beiden Platten erkennt und führe das Klonen durch.

Würde das funktionieren ?

Wenn Intel Smart Response Technologie verwendet wird, ist das wie ein Raid0. Einfach so die Festplatte ausbauen, ohne die "Beschleunigung" zu deaktivieren, ist meiner Meinung nach keine gute Idee.

Man könnte die "Beschleunigung" deaktivieren und schauen, ob man die Festplatte dann von der ATI 2013 Boot CD aus sehen kann.

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