Klonprobleme mit TI 2013 WD Edition
Normalerweise müßte das Klonen einer Systemplatte dazu führen, dass die neue Platte sofort ohne Probleme läuft und voll einsetzbar ist.
Ich habe eine WD 500 BPKT black von Western Digital, die auf eine andere gleiche geklont werden soll. Der Klonvorgang klappt ohne Meldungen, 2 defekte Sektoren werden ignoriert.
Die Quellplatte läuft noch ohne Probleme mit 2 x Win 7 Doppelboot.
Der Vorgang geht über USB 3.0 extern Anschluss von SATA-Laptop aus, oder auch umgekehrt, oder intern über SATA (bei 2 HDD Schächten im Notebook).
Die geklonte Platte läuft zunächst anstandslos, das 2. Win 7 vor allem. Beim ersten Win 7 verschwinden jedoch die Laufwerksbuchstaben des zweiten BS (Win 7 2), beim Neustart dann Bluescreen mit 0x0000007b, bei versuchter Win Reparatur diese nicht möglich, Fehler 0x000025.
Diese Fehler werden von anderen Usern im Internet nach Klonen von HDD auf SSD berichtet.
Teilweise werden beim Klonen vor jede Partition 1 MB unzugeordneter Speicher kreiert, dann wieder nicht bei Wiederholung (die Quellplatte hat dies nicht).
Die Quellplatte mit 2-3 defekten Sektoren läuft anstandslos, es sind auf diesen keine systemrelevanten Daten.
Normalerweise sollte auch ein Doppel- oder Mehrfachbootsystem (ggf. auch mit Linux) ohne Probleme klonbar sein.
In der abgespeckten WD Edition von TI gibt es kein Sektor-für-Sektor-Klonen.
Wäre für Tipps dankbar, bin kein Anfänger, mache seit 20 Jahren PCs und Wartung.


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Verstehe die Antwort nicht.
Es ist klar, dass ich vor dem Klonen oder Sicherung die HDDs überprüft habe, zudem verweigert TI die Ausführung, wenn Dateisystemfehler vorliegen !
Die zu klonende HDD hat 7 Partitionen mit 2 Betriebssystemen, und nur in der 2. Partition, die keine Systempartition ist, sind Sektorenfehler (2) aufgetreten, die dadurch bekannt wurden, dass ich mit Disk Director die Partitionsgrößen verändern wollte, denn auch hier wird die Ausführung bei defekten Sektoren abgebrochen !
Die alte HDD läuft aber ohne jeden Fehler, alles normal, auch in der Windows Ereignisanzeige keinerlei Meldungen über Defekte, die unter Win 7 ja recht zügig angezeigt werden.
Diese Platte sollte also geklont werden. Der Klonvorgang wird ohne Fehler abgeschlossen. Alternativ habe ich eine Komplettsicherung auf eine externe Platte gemacht, und diese dann auf die neue Platte übertragen.
in beiden Fällen trotz Meldung "Vorgang erfolgreich abgeschlossen" treten Fehler auf der neuen Platte auf, die nicht sein dürften, da die alte Platte auch keine hat (Fehler im Betriebssystem).
Wie gesagt, dass erste Win 7 zeigt die Partitionen des 2. Win 7 nicht an, teilweise fehlt auch eine von 3 Datenpartitionen. Beim 2. Start BSOD mit 0x0000007b, bei Reparaturversuch oder Drücken von F8 Fehler 0xc0000000e oder 0xc0000225, beide Hinweis für Probleme mit dem Startlaufwerk.
Es ist eigenartig, dass das 2. Win 7 komplett läuft, ohne jedes Problem und und auch alle Partitionen korrekt anzeigt.
Das erste Win 7 lässt sich wie gesagt nur 1 x starten, beim 2. Start BSOD.
Auswertung beim ersten Start zeigt in der Windows Datenträgerverwaltung zwar alle Partitionen an, aber die des 2. BS ohne Laufwerksbuchstabe und Größenangaben und teils auch von 1 oder 2 Datenpartitionen.
Acronis Disk Director zeigt alles korrekt an, verweigert aber jeden Zugriff.
Nun Einsatz von Testdisk. Hier teils Anzeige von Head/Cylinder/Sector-Mismatch, unusual media descriptor, invalid NTFS oder EXFAT Boot, bad number of FAT, invalid FAT Boot sector, aber nie konstant dieselber Fehler, sondern immer wieder andere !
Man kann die Platten also mit ATI 2013 WD Edition kreuz und quer klonen, d.h. z.B. beide Platten intern im Laptop und dann mit Rescue CD starten, oder unter Windows die Platten an ein anderes System hängen, oder die Komplettsicherung zurückspielen.
Alles das darf eigentlich nicht sein !
Auch Sektor-für-Sektor-Ausführung ändert nichts. Bei der WD Edition läßt sich zwar eine Sektor-für-Sektor-Sicherung machen, aber die Wiederherstellung (Recovery) läßt sich nicht Sektor-für-Sektor ausführen, sondern nur normal.
So bleibt nur übrig, ein anderes Programm zu suchen als ATI ! HDDClone 6 ist ein teures Programm aus München (Miray Software), das sicher gehen würde, aber erst ab ca. 70 € sinnvoll ist (advanced edition) oder professional ab 100 €.
Alternative wäre noch die Freeware HDD Raw Copy. Diese geht allerdings nicht on the fly, und eine Boot CD ist nicht vorgesehen.
Also diese eingesetzt, und es geht !
Allerdings, und das kann der entscheidende Hinweis sein:
Die im Windowssystem kopierten /geklonten Platten werden sofort offline gestellt. Warum ??
Weil sie exakt dieselbe Signatur aufweisen ! Da ich zunächst defekte Austausch HDDs von Western Digital als Ursache vermutete (refurbished), schickte man mir 2 Stück zu.
Also suchte ich beide als Klon zu nutzen, auch testweise.
Habe ich eine geklont, hänge ich die noch laufende Originalplatte in den Laptop, die geklonte extern und klone diese wiederum Sektor für Sektor auf die 2. geschickte Platte. Der Effekt: die identische Klonplatte wird von Win 7 sofort offline gestellt wegen identischer Signatur (auch wenn sie in einem externen Gehäuse sitzt und damit nicht startfähig ist), nach dem erfolgreichen Klonvorgang mit HDD Raw Copy wird auch die 3. Platte sofort offline gestellt.
Der Klonvorgang ist also prinzipiell erfolgreich möglich, da die Ausgangsplatte ja auch noch komplett und ohne Fehlermeldungen läuft.
Nur nicht mit ATI !
Hier ergibt sich die Frage, kann ATI nicht mit identischer Festplattensignatur umgehen und zerschreibt dann den MBR/die Partitionstabelle oder wichtige Startdateien wie Bootloader pp ??
Sicher ist hier eine HDD mit 2 BS zu klonen, aber das dürfte egal sein, es können auch 3 oder 4 BS sein, Klonen ist Klonen !
Wenn man nämlich auf der mit TI geklonten Platte das Hauptbetriebssystem mit der Windows Start CD startet und überprüft, dann führt diese eine Reparatur der Partitionstabelle aus,
mit der Folge, dass 1. die Reihenfolge der BS geändert wird und 2. diese umbenannt werden. Funktionieren tut es dann aber immer noch nicht.
Also bleibt die Frage, warum ATI nicht mit identischen HDDs umgehen kann. Oder gibt es noch eine andere Ursache ??
Die Frage nach dem Advanced Format kann man übergehen, da einmal diverse 1 oder 8 MB unzugeordnete Partitionen vor den Hauptpartitionen auftauchen, ein anderes Mal nicht, also völlig variabel, die Effekte sind immer dieselben, siehe oben.
Damit werden immer wieder andere Zahlen bei Klonen oder Wiederherstellen angezeigt, einmal 15 Partitionen, dann wieder 9 etc pp
Im Anhang diverse Screenshots.
Attachment | Size |
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Kommt hier gar nichts mehr ??
Verschwundene Laufwerke nach Klon und fehlendes Mounten von vorhandenen Laufwerken nach Klon ??
Dasselbe tritt mit Disk Directory auf, wenn ich mit einem Fremdprogramm klone und alles korrekt läuft, ich dann aber die Partitionsgröße der Systempartition ändere !
Wie werden unter Windows (7) Laufwerke gemountet, und wo macht ein Klon dabei Probleme bzw. die Änderung von Partitionsgrößen ??
Das ist schon obskur wie genauso krass und dramatisch !
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Da ich keine Advanced Format Festplatten und kein Disk Director 10 besitze, kann ich in der Richtung nichts probieren.
Für OEM Versionen ist die Firma für Support zuständig, die die Software mit Festplatten oder SSDs verteilt.
Der Disk Director 10 unterstützt kein Advanced Format und den OSSelector würde ich nicht verwenden.
Ich klone mit ATI 2013 WD Edition Multibootsysteme (Bootmanager "EasyBCD" im ersten Betriebssystem auf der ersten Festplatte installiert), auf normalen Festplatten (Kein AF, Kein OSSelector) in alle Richtungen. Geklonte Festplatten sollten nicht zusammen unter Windows starten.
Wenn beide Festplatten unter Windows betrieben werden sollen, macht man ein Laufwerksbackup und stellt das Laufwerksbackup auf der anderen Festplatte wieder her.
Um die neuen Betriebssysteme mit EasyBCD starten zu können, vergibt man den Betriebsystemen von den ersten Betriebssystem der ersten Festplatte aus Laufwerksbuchstaben. Wenn die neuen Betriebssysteme zum Bootloader hinzugefügt wurde, nimmt man den anderen Betriebssystemen die Laufwerksbuchstaben wieder weg (Damit die Betriebssysteme sich nicht gegenseitig stören/ beschädigen). Sollte man aus irgend einem Grund die Betriebssysteme nicht mehr starten können, entfernt man mit EasyBCD die nicht funktionierenden Einträge aus dem BCD, vergibt den Betriebssystemen wieder Laufwerksbuchstaben und fügt die Betriebssysteme wieder zum BCD hinzu, danach die Laufwerksbuchstaben wieder entfernen.
Weniger als 10GB freier Speicherplatz für ein Betriebssystem, halte ich auch für relativ knapp bemessen.
Ich würde vorschlagen den OSSelector (falls verwendet) zu deinstallieren und dafür EasyBCD zu verwenden. ATI 2013 HD deinstallieren und eine ATI 2016 Testversion installieren, damit ein Laufwerksbackup der Originalfestplatte machen und auf der anderen Festplatte wiederherstellen.
Schauen ob mit TestDisk wieder "Invalid NTFS or EXFAT boot" angezeigt wird. Sollte irgend etwas auffällig sein eine Supportanfrage machen und Fragen stellen.
Auch für Testversionen gibt es Support
http://www.acronis.de/support/contact-us.html
"Techniche Probleme/ Fragen" - "Ich arbeite mit einer Testversion" - mit Email und Passwort anmelden - "Acronis True Image 2016" aus der Liste wählen. Danach sollte "Live Chat" und "Email" (Webformular) verfügbar sein.
Mindestanforderungen für "Live Chat":
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Das Posting ist unklar.
Es ist bekannt, dass die Hersteller meist die Software, die sie verteilen nicht supporten bzw. keine Ahnung davon haben.
OS Selector verwende ich nicht, und Easy BCD ist installiert, kann man benutzen, bildet aber nur BCDEdit ab, bringt also auch nicht viel. Easy BCD macht auch keine Probleme, sondern zeigt alles korrekt an.
Mit dem Starten gibt es ja auch kein Problem, lediglich mit dem Mounten von vorhandenen Partitionen/ Laufwerken.
Wenn geklonte FP zusammen unter Windows eingesetzt werden, wird immer die externe offline gestellt da die Signatur identisch ist. Normalerweise gibt es da auch kein Problem, und es ist fraglich, ob das überhaupt ursächlich mit meinem Problem in Zusammenhang steht.
Ob advanced Format das Problem ist, ist auch noch unsicher. Ich denke eher nicht, da mit Sektor-für-Sektor-Klon oder via Image kein Problem auftreten sollte.
Zudem habe ich mit DD10 an derselben HDD schon diverse Partitionsgrößenänderungen vorgenommen, ohne jede Probleme.
Beide HDDs sollen natürlich nicht ! unter Windows betrieben werden, da die eine eine Ersatzplatte ist, die die andere ersetzen soll.
Punkt:
Mit HDD Raw Copy funktioniert der Klon.
Aber wie ich im Forum für Disk Directory gepostet habe,
tritt dasselbe Problem erneut dann auf, wenn ich C bzw. den beiden Systempartitionen von der letzten Datenpartition der HDD Speicherplatz zuschiebe.
Allerdings nur insofern, dass es bei ersten BS Win 7 1 kein BSOD gibt,
aber außer C alle weiteren Laufwerksbuchstaben verschwunden sind.
Beim 2. System des Doppelboot war es genauso, aber nach einem Neustart tauchten alle Laufwerksbuchstaben wieder auf.
Teilweise verschwinden im Arbeitsplatz im laufenden Betrieb Laufwerksbuchstaben, es findet also aktiv ein Aushängen /Unmounten von Parititionen statt !
In dem letzten Fall sind alle Partitionen komplett vorhanden, mit Testdisk auch alles ok, aber kein Zugriff und kein Buchstabe.
Da das Problem mit DD10 wie auch mit TI 2013 WD auftritt, nur etwas anders und weniger dramatisch (kein BSOD),
muss hier ein generelles Problem vorliegen.
Nur wo und wie.
Nach wie vor liegt es am Vorgang des Mountens und der Behinderung dieses, bzw. ein Eingriff dort.
MfG.
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Da kann ich nicht weiterhelfen, keine Ahnung, was das Verhalten verursacht.
Als Beispiel für OEM Support habe ich Bilder für ATI 2014 HD angehängt.
(Kann zur Zeit keine Bilder anhängen)
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Eine mögliche Ursache wäre noch etwas ganz anderes:
den betreffenden Partitionen fehlen ev. Berechtigungen ! Nur wenn man auf diese in der Datenträgerverwaltung nicht zugreifen kann, kann man diese auch nicht wieder herstellen.
Der PC mit Win 7 ist zwar eigenständig und neu, aber ich hatte vorher immer wieder verschwundene Berechtigungen auf einem alten IDE-Laptop mit XP , die neu hergestellt werden mußten auf externen HDDs für Sicherungen und große Dateien.
Diese sind natürlich hier auch angeschlossen.
Auf welcher Ebene aber Zugriffsberechtigung nach Klon verloren gehen können, ist mir unklar. Bei einzelnen Ordnern ist das kein Porbem, diese wieder herzustellen.
Nur bei ganzen Partitionen ?? Per Diskpart / Eingabeaufforderung ??
Immerhin trat dasselbe Problem oder ähnlich bei einem erfolgreichen Klon mit HDD Raw Copy auf, wenn dann die Partitionsgrößen nachträglich per Acronis DD verändert wurden !
Siehe auch hier:
https://forum.acronis.com/de/node/100964#comment-307677
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Ursache wurde gefunden:
Im 1. Win 7 nach Klon findet das BS nicht die für jede ! Partition notwendigen volume.inf und volume.snap im eigenen Order Filerpository, warum auch immer.
Dieser wird vom 2. Win 7 auf Datenpartition kopiert und wird dann dort gesucht, dann geht es. Das ist auch der Vorteil eines Doppelboot, man kann Defekte eines BS so ausgleichen.
Im 2. Win 7 mußten nur Laufwerks- bzw. Partitionsbuchstaben neu vergeben werden in der Datenträgerverwaltung.
Warum aber nach Klon auch Sektor für Sektor dieser Effekt auftritt bleibt unklar. Im Falle des ersten Win 7 eventuell Defekt des BS, der sich erst nach Klon bemerkbar macht.
Eventuell Problem der Sicherheitsbeschreibungen bzw. der Rechte.
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