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Lesefehler bei Dateien/Verzeichnis-Sicherung

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Kann ATI bei der Sicherung von Dateien/Verzeichnissen schadhafte Stellen überspringen? Oder funktioniert diese Sicherung auch nur in einem Rutsch als „Gesamtkunstwerk“, wie beim Image?

Ich habe noch eine alte externe Festplatte mit mehreren Partitionen. Ich wollte die jetzt nach und nach durchforsten und den Müll/Doubletten löschen. Doch davor sollten die gespeicherten Dateien noch bequem gesichert werden. Per „Backup von Dateien“. Ich benutze noch ATI Home 2012 auf einem Windows 7 –Rechner.

Das Dateien/Verzeichnis-Backup startet normal. Der grüne Balken schreitet voran und es werden einzelne Dateinamen angezeigt, die gerade gesichert werden. Dann friert die Sicherung ein und das externe Laufwerk stoppt / LED hört auf zu blinken. Sieht nach Lesefehler auf der alten Platte aus, obwohl kein entsprechender Hinweis kommt.

Ich habe das Ganze auch per Direkt-Boot mit der ATI-DVD versucht. Sogar zusätzlich mit ATI Home 11 auf einem XP-Rechner. Gleiches Ergebnis.

Müsste ich nun zuerst eventuelle fehlerhafte Sektoren der alten externen Platte ausfindig machen und ggf. „reparieren“? Oder lässt sich die Sicherung auf lesbare Dateien beschränken? Ginge das vielleicht mit einer neueren ATI-Version? Wobei es dann sinnvoll wäre, das die „Dateien“-Sicherung auch auf einer anderen Festplatte wiederhergestellt werden könnte, falls die alte externe Platte ausfällt.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

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Freiwillig sollte man nicht versuchen eine Festplatte mit beschädigtem Dateisystem zu sichern. Backups dauern unverhältnismäßig lange, eventuell werden die Backups größer als nötig, möglicherweise ist das Backup nicht wiederherstellbar.

Ich würde vorsichtshalber alle Festplatten (auch die Festplatte mit den Backups) mit CHKDSK prüfen (Beide Optionen "Dateisystemfehler automatisch korrigieren" und "Fehlerhafte Sektoren suchen/ wiederherstellen").

Das Ergebnis der "Reparatur" von CHKDSK kann man in der Windows Ereignisanzeige bei "Windows Protokolle" - "Anwendungen" - "Winlogon" (Windows XP), "Wininit" (Vista/ Win7) oder "CHKDSK" (Wenn Windows nicht neu gestartet werden musste, z.B bei einer externen USB Festplatte) nachlesen. Das wichtigste ist, das am Ende des Test "0KB in defekten Sektoren" bei der Systemfestplatte zu lesen ist.

Wenn das Dateisystem repariert ist, dann von der Acronis True Image Boot CD aus, ein Laufwerksbackup mit "validieren" probieren.