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TIH 2014: Backup für eine Partition auf der Festplatte bringt immer Fehlermeldung

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Hallo in der Runde, ich bin neu hier und möchte zuerst einmal alle begrüßen.

Nun mein Problem:
ich habe gerade meinen neuen PC mit Windows 8 aufgesetzt und meine Programme neu installiert. Als Backuplösung verwendete ich bisher TIH11. Habe aber auf dem neuen PC gleich TIH2014 installiert.
Ich habe folgende Backupjobs definiert:
1) Backup von C:, System (beides auf einer SSD) und F: (für meine Programme) auf die ASZ, die sich auch auf der 1TB Festplatte befindet.
2) Backup von C+System auf ein eigenes Verzeichnis auf einer externen Disk
3) Backup von D: auf ein eigenes Verzeichnis auf der gleichen externen Disk
4) Backup von E:, wie 3)
5) Backup von F:, wie 2)
Alle Jobs, bis auf 4) laufen problemlos durch. Nur beim Sichern der Partition E: gibt es jedesmal das Problem, dass die Validierung abgebrochen wird weil das Archiv kaputt ist.

Ich habe bereits chkdsk /f, chkdsk /r gefahren: ohne Fehlermeldung
Dann habe ich die Festplatte mit einem Herstellertool (WD) zweimal geprüft: ohne Fehlermeldung
Auch mit HD Tune habe ich geprüft: keine Fehlermeldung.

Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass E: meine größte Partition ist. sie hat 349GB wovon dzt. ca. 110GB belegt sind. In dieser Partition sind weit mehr als 500.000 Dateien, meist sehr kleine, gespeichert. Soweit ich bereits erfahren habe gibt es aber für HIT2014 diesbezüglich keine Beschränkung.
Könnte es eventuell sein, dass eine kaputte Datei dazu führt bzw. wo soll ich noch suchen?

Grüße
kilix

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Welche Hardware wird verwendet?

Gibt es Lesefehler beim Backup?

Weitere Hinweise in der Acronis Log?

Anbei Screenshot des Gerätemanagers mit geöffneten Details und ein Auszug aus dem Ereignisprotokolls von TIH.

Während des Backups gibt es keine Lesefehler, der Fehler tritt erst mit Beginn der Validierung auf.

Ich habe in der Zwischenzeit Versuche durchgeführt:
1) Backup aller Dateien dieser Partition: gleiche Fehlermeldung wie bei Backup der ganzen Partition
2) nur einen wesentlichen Teil der Dateien auf dieser Partition gesicht: kein Problem
3) nur die anderen Dateien gesichrt: Fehler trat wieder auf
4) zur Zeit läuft ein Backup das den Teil lt. 2) plus 10 Verzeichnisse aus 3) gesichert, noch kein Ergebnis (möchte wissen in welchem Bereich der fehler auftritt) - Ergebnis kam soeben: KEIN Fehler!

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Wird der "RAPID Mode" (Real-time Accelerated Processing of I/O Data) der Samsung-SSD-Magician-Software, mit der EVO verwendet? Wenn "Ja", macht es einen Unterschied, wenn man diese Funktion nicht benutzt?

Wenn man das erstellte ("Beschädigte") Backup-Archiv nach Fertigstellung wieder zurückkopiert auf "E" (falls genügend Platz vorhanden ist), ist das Backup dann auch beschädigt, wenn man das Backup-Archiv validiert?

ad "Rapid"-Mode: ich weiß leider nicht wo man diesen Mode setzen kann, bitte, um Hilfe

ad zurückkopieren: meinst Du ganz einfach das "beschädigte" Backup-Archiv mit dem Explorer auf E: kopieren und dort validieren? Dazu muss ich ein neues Archiv erstellen, ich habe das beschädigte bereits gelöscht. Ich gebe bescheid sobald ich das weiß

Ich teste gerade die Daten nicht partitionsweise sondern als ganze Disks zu sichern. Die Disk 0 ist schon gut durchgelaufen. Die Disk 1, auf der die "Problem"-Partition ist, ist gerade in Arbeit.

kilix wrote:

ad "Rapid"-Mode: ich weiß leider nicht wo man diesen Mode setzen kann, bitte, um Hilfe

Ich teste gerade die Daten nicht partitionsweise sondern als ganze Disks zu sichern. Die Disk 0 ist schon gut durchgelaufen. Die Disk 1, auf der die "Problem"-Partition ist, ist gerade in Arbeit.

Die Idee war das der "Rapid"-Mode Arbreitsspeicher als Cache verwendet und möglicherweise ATI 2014 beim Backup großer Datenmengen (eventuell) stört.

http://www.computerbase.de/artikel/laufwerke/2013/samsung-ssd-840-evo-i…

Ich sichere alle Partitionen (auch "EFI" Partitionen) meiner SSDs und bin damit sehr zufrieden (das sollte eigentlich das gleiche als "als ganze Disks zu sichern" sein).

Danke für den Link zur beschreibung des RAPID-Mode. Ich habe aber leider keine Beschreibung gesehen wie bzw. womit man diesen Mode ein- bzw. ausschalten kann.

Das eine als beschädigt gemeldete Archiv habe ich auf die Partion E: kopiert und konnte es dort mit dem Explorer öffnen und mir alles ansehen was ich sehen wollte. Es scheint also grundsätzlich in Ordnung zu sein. Das hier ein Fehler in der Prüfziffer wäre?

Das diskweise sichern hat zum gleichen Ergebnis geführt wie das Sichern der Partition E:. Daraufhin habe ich das größte Verzeichnis von E:, das auch die meisten Dateien enthält gesichert. Das ging problemlos. Danach habe ich neben dem größten auch die ersten 10 Verzeichnisse in die Sicherung aufgenommen. Auch dabei gab es kein Problem. Als ich dann die Sicherung auf die nächsten 15 Verzeichnisse ausdehnte erhielt ich wieder dieser Fehlermeldung. Das Problem tritt offenbar immer am Beginn der Validierung auf.
Im Augenblick sichere in nur die 5 zuletzt dazu gegebenen Verzeichnisse, Ergebnis habe ich noch keines.

edit:
Ergebnis:diesmal gab es bei den 5 Verzeichnissen keinen Fehler aber als ich die ersten 15 nochmals probierte war er wieder da. Die Verzeichnisse (bzw. enthaltene Dateien) scheinen beim Backup keine Rolle zu spielen.

kilix wrote:

Danke für den Link zur beschreibung des RAPID-Mode. Ich habe aber leider keine Beschreibung gesehen wie bzw. womit man diesen Mode ein- bzw. ausschalten kann.

Man muss die Samsung Magician Software installieren, das Programm starten und links unten "RAPID Mode" auswählen. Dann in der Mitte weiter oben die SSD auswählen und rechts in der Mitte auf "Aktivieren" klicken.

Ich bin mir aber überhaupt nicht sicher, ob man dann noch funktionierende Backups der SSD machen kann.

kilix wrote:

Das eine als beschädigt gemeldete Archiv habe ich auf die Partion E: kopiert und konnte es dort mit dem Explorer öffnen und mir alles ansehen was ich sehen wollte. Es scheint also grundsätzlich in Ordnung zu sein. Das hier ein Fehler in der Prüfziffer wäre?

Das Backup wird aber nicht als Laufwerksbackup wiederherstellbar sein.

kilix wrote:
Das Problem tritt offenbar immer am Beginn der Validierung auf.

Wenn man ein Backup macht, wird zuerst ein "Snapshot" der Partitionen die gesichert werden sollen gemacht.

http://kb.acronis.com/de/content/39181

Man könnte sozusagen während das Backup läuft eine beliebige Datei löschen und wenn das Backup fertig ist, die gelöschte Datei aus dem gerade gemachten Backup wiederherstellen. (Ich hoffe das ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne)

Die Informationen die später beim Validieren überprüft werden, werden schon beim Backup hinzugefügt. Wenn die Validierung fehlschlägt, muss es beim Backup ein Problem gegeben haben, oder auf dem Weg zum Backupspeicherort (USB Treiberproblem, defekter nicht kompatibler RAM).

ok, habe ich verstanden. D.h. der Fehler könnte am Weg von "Acronis" zur externen Disk liegen. D.h. ich müsste den RAM-Speicher testen (kannst Du mir dazu ein Programm für Win8 nennen, das ich downloaden kann. Ich habe nur eine alte Version von memtest) und die Sicherung auf eine andere externe Platte machen.
Im Augenblick läuft die Sicherung der Disk1 auf die Festplatte. Das macht zwar als Sicherung keinen Sinn aber man sieht wenigsten ob es auf die Festpaltte ginge.

Ich habe übrigens, bevor ich sah, dass es hier auch einen deutschen Teil des Forums gibt die gleiche Frage im englischen Teil gefragt (siehe oben).
Dort bekam ich den Rat die Systempartition auf der SSD mit Buchstaben zu versehn und über alle Partitions chkdsk /r und einen Hardwaretest über die Disk1 zu fahren. Ich habe das alles gemacht, es hat aber nicht verändert.

Das überprüfen aller internen und externen Festplatten, begünstigt problemlos wiederherstellbare Backups, selbst wenn das Dateisystem fehlerhaft ist oder die S.M.A.R.T Werte schlecht sind. Wenn ATI 2014 während eines Backups Lesefehler meldet, das Backup vom Benutzer abgebrochen wird und die betroffene SSD/ Festplatte vor dem nächsten Backupversuch mit CHKDSK repariert wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Wiederherstellung des Backups maximal.

Ein fehlerfreier Ram und wenn möglich, ein fehlerfreies Dateisystem sind für wiederherstellbare Backups eine Grundvoraussetzung.

Ich würde den Arbeitsspeicher mit Memtest86 prüfen (eventuell auch mehrere Stunden). Danach unter Windows8 "CMD" als Administrator starten und "sfc /scannow" eintippen um die Systemdateien zu überprüfen. Sollte Memtest86 keine Fehler finden und die Überprüfung der Systemdateien keine defekten Systemdateien meldet, halte ich den Arbeitsspeicher für fehlerfrei.

Sollte Memtest86 keine Fehler finden und die Überprüfung der Systemdateien defekte Systemdateien melden, halte ich den Arbeitsspeicher für nicht vertrauenswürdig und sollte (Testweise, falls möglich) ersetzt werden. (Wenn sich ein Betriebssystem durch installieren von Updates schleichend selbst zerstört, kann mit dem Arbeitsspeicher etwas nicht stimmen)

memtest86+ brachte keine Fehler
sfc/scannow überprüfte zwar konnte aber dann den Vorgang nicht ausführen (siehe Anhang)

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142037-110116.jpg 20.87 KB

Mit der Maus rechts unten in der Ecke auf den Bildschirm zeigen (Als wenn man Windows8 herunterfahren möchte), oben auf die Lupe klicken und "cmd" ins Suchfenster schreiben. Unten sollte dann "Eingabeaufforderung" vorgeschlagen werden, "Eingabeaufforderung" mit einem rechtsklick auswählen und auf "Als Administrator ausführen" klicken.

In der Eingabeaufforderung sollte "C:\WINDOWS\System32>" zu sehen sein.

Ich denke (hoffe), dass das Backup-Problem gelöst ist! Ich tauschte das externe Laufwerk gegen ein gleiches und konnte das Disk-Backup ohne Probleme beim Validieren abschliessen.
Vermutlich ist auf dem einen Laufwerk ein Fehler den man beim Zugriff mit dem Explorer nicht merkt der aber beim Erstellen des Archivs Schwierigkeiten macht. Ich werde mich einmal aus der Homepage von WD schlau machen was ich da machen kann.

Danke für Deine Hilfe - zumindest habe ich etwas dazu gelernt bzw. liegt die Lösung auf der geraden Linie Deiner Analysen!

Leider ist das Problem noch nicht gelöst!
In der Zwischenzeit habe ich ein Refresh von Windows 8 von der DVD gemacht weil in der Ereignisanzeige extrem viele Fehler und Warnungen gezeigt wurden (an die 2000 (!) pro Tag). Jetzt ist die Fehleranzahl erheblich zurück gegangen (weniger als 100 pro Tage, erscheint mir immer noch zu hoch).
Bei weiteren Backup-Versuchen ist es jetzt so, dass ca. 60% problemlos durchlaufen aber 40% mit "Archiv beschädigt" ziemlich am Beginn der Validierung abstürzen.
Ich hatte in der Zwischenzeit e-Mail-Kontakt mit dem Acronis-Support. Von dort erhielt ein paar Lösungsvorschläge, die allesamt nichts brachten (seither ist Funkstille, der Support anwortet nicht mehr!). Die Lösungsvorschläge waren:
1) aktuellstes Build verwenden - verwende ich seit der ersten Installation
2) Festplatten mit chkdsk /f/r prüfen - das hatten wir schon, alles ok
3) vom Acronis-Server die ISO-Datei mit dem aktuellen Notfallsmedium heuter laden, auf eine DVD brennen und die Sicherung von dort machen - kein Erfolg
4) eine Acronis Info Utility (acronisinfo.exe) downloaden und laufen lassen - dieses Toll brachte gleich zu Beginn Fehlermeldungen (die Logs "System" und "Application" können nicht generiert werden) und "Failed to obtain the list of groups". Dann kam zum Schluss die Windows-Meldung "Acronis reporter funktioniert nicht mehr".

Nunmehr habe ich aber eine Windows-Fehlermeldung in den Ereignissen gefunden, die mir interessant erscheint: "Der Dienst "Acronis OS Selector" ist von folgendem Dienst abhängig: ProtectedStorage (Anm. bzw. Geschützer Speicher). Dieser Dienst ist möglicherweise nicht installiert."
Dieser Dienst ist wirklich nicht installiert und meine Versuche ihn durch Neuinstallation von ATIH2014 zu installieren schlugen fehl. Ich habe das mit und ohne Virenscanner und Firewall, sowie mit ein- und ausgeschalteter UAC probiert.
Jetzt habe ich Dienst "Acronis OS Selector" deaktiviert weil ich ohnehin nur ein Betriebssystem auf dem Rechner habe.

"Acronis OS Selector" gehört zu Acronis DiskDirector.

Die überprüfung der Systemdateien mit "sfc /scannow" hat keine beschädigten Systemdateien gefunden?

Was für Fehler und Warnungen werden den in der Ereignisanzeige angezeigt? (z.B von Quelle "Disk", "NTFS", "WMI")

konnte nicht früher antworten, hatte neben "Enkelwochenende" auch noch einen Diskcrash auf dem alten PC den ich noch als Arbeits-PC benutzte. Der ist aber jetzt im Eimer. zum Glück habe ich nur ein paar Stunden Arbeit verloren.
Ich hatte sfc/scannow schon nach Deinem ersten Hinweis gestartet. Damals ist abgestürtzt. Ich hbae es jetzt wieder aufgerufen (schließlich war das Refresh dazwischen) und diesmal lief es und brachte auch eine Menge Meldungen. Die allermeisten davon betrafen Windows-Updates und endete mit dem Hinweis, dass alle Probleme behoben werden konnten. Testweise rief ich es noch einmal auf dabei zeigte es keine Fehler mehr.

Was die Fehler und Warnungen in den Ereignissen betrifft werde ich noch etwas zusammen stellen.

An der Situation von Acronis hat sich noch nichts verändert.

Zur Frage welcher Art die Ereignismeldungen sind: sie betreffen fast alle Probleme beim Update der Registry was tlw. zur Verlangsamung aber auch zum Absturz des Systems führt. Ich habe mich entschlossen Windows 8 neu zu installieren. Nachdem ich überzeugt bin, dass mein Problem nicht an ATIH2014 selbst liegt und das Sytem sehr instabil ist wird das der einzige Weg zur Lösung beider Probleme sein.

Was mich persönlich sehr stört ist, dass der Acronis-Support nach dem ersten Mißerfolg seiner Lösungsvorschläge einfach nicht mehr antwortet aber das ist ein anderes Kapitel.

Für Deine Hilfsbereitschaft bedanke ich mich herzlich. Sollte ich nach der Neuinstallation von Windows 8 wider erwarten neue Probleme haben werde ich mich gerne wieder hier melden.