TrueImage Image "bootbar" machen
Ich möchte folgendes realisieren.
Für Videobearbeitung, Fotobearbeitung habe ich spezielle Images erstellt. Also ein pures Windows OS System Image, das ich dann jeweils mit speziellen Programmen für Video- oder Fotobearbeitung konfiguriert habe.
Image 1: Photoshop mit allen Zusatzprogrammen, Filterprogrammen usw.
Image 2: diverse Fotoprogramme
Image 3: Premiere Videoprogramm mit allen PlugIns usw.
Image 4: Cyberlink Videobearbeitung, mit allen PlugIns
Image 5: diverse Sound und Musikprogramme
Image 6: diverse Grafikprogramme und Tools
Image 7: Privatanwendungen, MS Office usw.
Jedes Image perfekt auf den jeweiligen Anwendungsbereich konfiguriert.
Bisher habe ich immer Acronis TrueImage gestartet und das jeweils laufende System mit dem dann benötigtem Image überschrieben. Das funktioniert seit vielen Jahren und ich bin mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Nun habe ich "irgendwo im Internet" gelesen, dass man über eine Art "Bootmanager" das jeweils benötigte "Acronis Image" beim Rechnerstart auswählen kann. Eine prima Sache.
Dummerweise habe ich mir nicht rechtzeitig den Link zu dem Artikel gesichert und auch der Verlauf des Browsers ist bereinigt. Auch die Suche hat nichts gebracht.
Deshalb meine Frage hier. Weiß jemand, oder viele, etwas über eine "Art Bootmanager" von Acronis, in dem man direkt beim Rechnerstart ein bestimmtes Image laden (booten) kann?
Ich arbeite, nach diversen Fehlkäufen späterer TrueImage Versionen, vollkommen zufrieden mit dem stabilen und einfachen Truemage 2014.
Ich hoffe auf Hilfe. Danke.


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Früher konnte ATI 2010 mal mit Windows7 Ultimate und Windows7 Enterprise von einem VHD Image booten:
Eine ATI 2010 Version mit Lizenz wird man wohl nicht mehr bekommen.
Performanter wäre, wenn man weitere Festplatten, oder SSDs hätte und bei Bedarf den Rechner herunterfährt, die SSD / Festplatte wechselt und das System wieder startet.
Leider arbeite ich mit einer HP Workstation, zBook 15 G6. Da paßt kein Wechsellaufwerk rein, zu jedem SSD Wechsel muss ich umständlich den Rechner von unten öffnen. Eine ATI 2010 Version mit Lizenz wird man wohl nicht mehr bekommen.
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Man könnte eventuell mit einer virtuellen Maschine experimentieren, wie Hyper-V (ab Windows 10 Pro).
https://www.wintotal.de/virtuelle-maschine-windows-10/
Ich selbst verwende viele SSDs mit Einschublaufwerken. Virtuelle PCs sind mir zu langsam. Ich habe selbst Hyper-V nie getestet.
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@ G. UphoffG. Uphoff wrote:Ich selbst verwende viele SSDs mit Einschublaufwerken. Virtuelle PCs sind mir zu langsam. Ich habe selbst Hyper-V nie getestet.
- Ich habe ein HP zBook 15 G2 Laptop.
- Die Systempartition C:\ liegt auf der eingebauten SSD.
- Ich habe nun einen SSD Wechseleinschub in den ehemaligen DVD-Schacht eingebaut. In diesen Einschub sollen SSDs mit einem jeweiligen Betriebssystem mit speziellen Programmkonfigurationen eingeschoben werden.
- Also muss nicht mehr von dem ehemaligen, internen Laufwerkplatz, sondern von der neue SSD im neuen Wechsellaufwerkeinschub gebootet werden.
- Meine Frage: Reicht ein einfaches ändern der Startreihenfolge im BIOS-Menu oder muss ich etwas anderes machen?
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Wenn nur in dem Wechsellaufwerk eine SSD ist (also die einzige SSD), sollte das Notebook einfach so booten, ohne das man etwas einstellt, es arbeitet die Bootreihenfolge Einstellungen im Bios UEFI ab und startet.
Bei mehreren SSDs könnte man bei Systemstart über das Bootmenü starten und die jeweilige SSD wählen (wenn über "MBR" gestartet wird, zwei "EFI" Partitionen im System können das CMOS Profil beschädigen).
Auf dem Bild, der Rechner startet normal über UEFI. Will ich von dem alten Betriebssystem starten, starte ich meinen Asus Rechner mit "F8" um in das Bootmenü zu kommen und wähle die gewünschte "MBR" SSD aus.
Attachment | Size |
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560555-207794.GIF | 202.02 KB |
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Hallo G. Upphoff
ich muss die Sache mit dem Einschublaufwerk erstmal auf Eis legen.
Ich habe ein weitaus größeres Problem. All meine 25 Images funktionieren nicht mehr. Nach dem Recovery kommt jeweils die Meldung: Es wurde kein Betriebssystem gefunden. Trennen sie alle Laufwerke, die kein Betriebssystem enthalten.
Was ist geschehen?
Bisher klickte ich auf Recovery und lediglich zwei Auswahlkästchen wurden zur Auswahl angeboten.
1: Systemreserviert
2: System C:\
Beides angeklickt und innerhalb von Minuten war ein frisches Betriebssystem auf dem Rechner. So war es bis vor drei Tagen.
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Seither passiert aber folgendes. Jetzt wollen vier Auswahlkästchen angeklickt werden.
Partition 1-1
Partition C
MBR
Partition 1-3
Ganz großes Kino. Seither bekomme ich kein ordentliches Recovery mehr. Nur die ganz oben genannte Fehlermeldung.
Das Recovery beginnt mit ...
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Reccovery Quelle.
Laufwerk 1
NTFS System C System Pri
MBR und Track 0
NTFS Systemreserviert Pri, Akt
NTFS Unbenannt Pri 0X27 C Widows RE Hidden PQ MirOS
Ich klicke alle an und dann ploppt eine Auswahl auf.
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Einstellungen Partition 1-1 (was soll in diese Partition rein?)
NTFS Systemreserviert (L:\) (Warum in L:\, gehört das nicht auch in C:\? Ich habe im Normalbetrieb kein Laufwerk L:\)
Volume Typ
Volume Größe
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Einstellungen Partition C (ist klar)
Partition C
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Partition 1-3 (Was ist das und was gehört hier rein?)
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Dann erscheint
Neuer Volume Speicherort
Laufwerk1 (ist mein Notfallstick) FAT32 Volume K:\ 7,6 GB 7,6 GB FAT32 USB
Laufwerk2
NTFS Systemreserviert (L:\) Pri NTFS
NTFS System C Pri NTFS
NTFS Unbenannt Pri, Akt
ausgegraut Nicht Zugeordnet nicht zugeordnet
Ich habe keinen Erfolg, ein arbeitsfähiges System C:\ wieder herzustellen. Ich weiß einfach nicht, was wohin gehört. Egal welche Kombinationen ich ausprobiere, nachdem mir TrueImage mitteilt, das dass Recovery erfolgreich abgeschlossen ist, startet anschließend der Rechner gar nicht. Dann den Notfallstick rein und ein neuer, vergeblicher Versuch. Um hier schreiben zu können, habe ich Windows bereits dreimal komplett neu installiert. Zweimal habe ich schon die Neuinstallation als Image gesichert und dann vergeblich versucht zu recovern. Jetzt wage ich keinen neuen Versuch.
Was ist bloss los?
In welchem sub sollte ich dieses Problem posten?
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Ich würde alles anhaken, auch "Track0", dann sollte alles so wiederhergestellt werden, wie es zum Zeitpunkt des Backups war. (Man wählt dann das Laufwerk aus das Wiederhergestellt werden soll und braucht sich um die Partitionen nicht kümmern)
Falls "Disk-Signatur wiederherstellen" angeboten wird, sollte das auch angehakt werden.
Alternativ könnte man Windows neu installieren und nur die Windows Partition aus dem Backup-Archiv wiederherstellen.
Die erste Partition auf eine über MBR startende Festplatte / SSD ist die "System-Reserviert" Partition, diese sollte auch als "Aktiv" gekennzeichnet sein, darin befindet sich der Windows Boot Manager. (sozusagen Laufwerk 1 Partition1)
Die zweite Partition ist die Windows Partition. (sozusagen Laufwerk 1 Partition 2)
Die dritte Partition ist die Windows Wiederherstellungspartition, die wahrscheinlich mit Windows10 Version 2004 gekommen ist. (sozusagen Laufwerk 1 Partition 3)
Die Laufwerksbuchstaben, wenn man von einem Bootmedium mit Acronis Plugin startet, haben nichts zu sagen, man orientiert sich nach der Größe der Partitionen und den Namen, die man Partitionen in der Windows Datenträgerverwaltung geben kann.
Würde man eine leere SSD / Festplatte wiederherstellen, wäre die Festplatte mit den Backups "C:".
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Vielen Dank G. Upphoff.
Ich habe mich genau an die Anweisung gehalte und all meine Images gerettet.
Aber wie es nun mal ist, schon taucht die nächste Frage auf.
Ich hatte zu Beginn meiner TrueImage-Nutzung einmal einen Ordner "AcroImages" geschaffen, in dem ich dann Unterordner und Unterordner für bestimmte Imagekategorien (Fotobearbeitug, Videobearbeitung usw.) angelegt habe.
Zuerst dachte ich, das wäre übersichtlicher. Zu spät merkte ich, dass das überflüssig und sinnlos war.
Ich habe dann diese leeren Ordner gelöscht, jedoch legt True Image diese Ordner ständig wieder erneut an.
Da ich längst einen anderen Speicherort festgelegt habe, sind diese Ordner und deren Unterordner natürlich leer. Nach jedem Windows Start muss ich diese nutzlosen Ordner erneut löschen.
Wo speichert True Image diese nutzlosen Speicherorte? Damit ich das erneute Anlegen der Ordner endgültig unterbinden kann.
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Gibt es den Backuptask denn noch, der den Ordner anlegt?
Man kann mit dem Acronis Scheduler Manager mit "get list" Planungen anzeigen und mit "task zap" alle geplanten Aktionen der Acronissoftware und "Planungen" von den alten und existierenden Backuptasks entfernen (nur die Planung wird entfernt). Danach den Backuptask editieren und die Planung wieder anschalten (falls gewünscht).
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