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Validierung ohne Programm-Installation

Thread needs solution

Gibt es eine Möglichkeit, tib-Dateien zu validieren, ohne dass ich dazu TrueImage installieren muss?

Oder gibt es evtl. die Möglichkeit eine Art "portable viewer" zu erzeugen?

Danke für eine Antwort im Voraus!

Stefan

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Man kann von einem Acronis True Image Bootmedium starten, in der linken Spalte "Recovery" auswählen, mit "Nach Backup durchsuchen.." den Speicherort des Backups öffnen, das gewünschte Backup-Archiv auswählen.

Jetzt wird das gewünschte Backup in der Backupliste angezeigt.

Einen rechtsklick auf das Backup-Archiv in der Backupliste machen und "Archiv validieren" auswählen.

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394353-133927.gif 167.58 KB

Danke für die schnelle Antwort. Dies war mir jedoch schon bekannt. Es ist leider nicht das, was ich suche. Ich benötige ein Tool, das auf dem laufenden PC auf einer internen oder externen HDD mehrere vorhandene Images validieren kann, ohne dass ich jede Validierung von Hand starten muss.

Beim Bootmedium kann man meines Wissens zudem immer nur ein Image validieren!?

Falls man aber doch mehrere Images mit einem Befehl validieren lassen kann:

Gibt es eine Möglichkeit, die Boot-CD unter Windows zu verwenden? Meines Wissens enthält sie ein Linux-OS.

Zur Zeit mache ich es so, dass ich mit HashMyFiles für jedes Image den MD5-Hash generiere und jedes Image zuvor einmal an seinem Speicherort validiere.

Wenn ich dann später die Images z.B. umkopiere, dann kann ich mit HashMyFiles prüfen, ob die Images beim Kopieren nicht beschädigt wurden. Und diese Aufgabe würde ich gern direkt erledigen können.

Danke und Gruß

 

Stefan

Man kann mit der Acronissoftware nicht mehrere Images mit einem Befehl validieren lassen. (Ausser eine Backupkette wie: 1Voll mit x Inkrementelle/Differentielle Backups)

Man kann!!!

Aber mir ist nur die eine Möglichkeit bekannt, dies in der installierten Version ausführen zu lassen:

Unter "Backup & Recovery" auf das Zahnradsymbol klicken und dort "Validate all backups" wählen.

Da das Programm nur die in der Liste vorhandenen Images valdiert, kann man so also auch festlegen, welche Images validiert werden sollen. Was leider nicht möglich ist: z.B. nur Images aus einem bestimmten Ordner validieren zu lassen. Dazu muss man mühsam jedes einzelne Image von Hand hinzufügen. Und wenn man zur gewünschten Datei gebrowst ist, dann muss man auch noch "Add to backuplist" anklicken, da hier selbst der Doppelklick nicht funktioniert :-(

Also lasse ich im Zweifel ACRONIS alle HDDs durchsuchen und/oder editiere die Datei archives.xml im Ordner C:\ProgramData\Acronis\TrueImageHome\Database.

Das ist auch so ein Problem: ACRONIS weigert sich, einmal aus der Backup-Liste entfernte Images wieder hin zuzufügen. Auch dazu muss man archives.xml editieren oder löschen :-(

Wenn ich wüsste, wie genau die Validierung erfolgt, dann könnte ich mir evtl. selbst etwas "stricken". Es muss sich in jeder tib-Datei eine Liste mit Hash-Werten befinden, die die Hash-Werte für z.B. 100 MB große Segemte einer tib-Datei enthält. Und sobald bei Scan der erste Hash-Wert abweicht, wird mit der Meldung "corrupted" abgebrochen. Daran kann man erkennen, dass nicht nur ein Hash-Wert über dies gesamte Datei gebildet wird, denn dann könnte erst am Ende eine etwaige Beschädigung der Datei festgestellt werden.

Es wäre natürlich schön, wenn ACRONIS so ein Validierungstool als Standalone-Exe direkt zur Verfügung stellen würde, wie andere dies auch tun. Wäre für ACRONIS ein mininmaler Aufwand.

Die Acronis Datenbank war schon immer eine Schwachstelle, weshalb ich nur von der Acronis Boot CD aus, die Backups überprüfen würde (Alleine schon um zu sehen, ob ich von einem Bootmedium die Backups auswählen könnte)

Hier ist möglicherweise beschrieben, wie eine Validierung funktioniert, ich denke schon, das es heute noch genau so ist:

http://www.wilderssecurity.com/threads/cannot-validate-image-creation.1…

 

Man könnte sich so ein Tool über Feedback wünschen.

http://www.acronis.com/de-de/support/feedback.html

Danke für die Info. Hätte nicht gedacht, dass die Segmente so klein gewählt werden. Kann ich ehrlich gesagt auch kaum glauben, da es aus meiner Sicht keinen Sinn macht. Denn daraus resultieren bei einem z.B. 10 GB großen Image rund 40.000 (!) Hash-Werte! Zur Überprüfung reicht auch ein einziger Hashwert, z.B. MD5. Segmente machen nur insoweit Sinn als eine etwaige Beschädigung der Datei früher festgestellt werden kann und man nicht das gesamte Image scannen muss.

Oder gibt es da evtl. noch einen anderen Grund für die Aufteilung in so kleine Segmente?

Aber im Prinzip ist es dann doch schon so, wie ich vermutet hatte.

Und ja, auch ich verwende die installierte Version nur sehr ungern. Vor einiger Zeit stellte ich zahlreiche korrupte Images fest, wobei die Dateien - wie ich feststellen konnte - beim Kopieren von einer HDD auf eine andere HDD beschädigt worden waren. Beim Vergleich auf Bit-Ebene konnte ich sehen, dass "zwischendrin" immer wieder einige Sektoren mit Datenmüll überschrieben worden waren. Ich habe dann ewig nach der Ursache gesucht. Und was war es?

Es war ACRONIS True Image selbst. Ein von ACRONIS installierter Treiber war die Ursache. Darauf wäre ich nie gekommen. Ich hatte ein anderes Tool in Verdacht gehabt, wobei mir die Entwickler dieses Tools letztendlich mitteilten, dass dieser Fehler schon bei einigen Nutzern von ACRONIS True Image aufgetreten war. Der Fehler zeigt sich hauptsächlich bei größeren Dateien (Videos, Images,...).

Nach der Deinstallation von True Image war das Problem behoben.

Seitdem habe ich True Image nur noch auf einem Test-PC-installiert und verifizieren damit dann mühselig die Images, die ich glücklicherweise auf verschiedenen Festplatte doppelt oder sogar dreifach habe. Zur Zeit sortiere ich so alle beschädigten Images aus und finde meistens immer noch eine unbeschädigte Kopie.