Konsistenz Aktive Direktory und Acronis
Hallo,
nachdem ich in diversen Foren immer wieder zu diesem Thema irritierende Meinungen lese, hätte ich da mal gern eine grundsätzliche Klärung.
Ich habe 2 2008 R2 Essentials Server (getrennte Systeme) laufen. Einer davon nutzt den Backup and Restore 11 mit UniRestore und der andere läuft noch mit der 10er Advanced Server Edition.
Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass das interne Backup dieser Systeme dann nicht funktioniert, wenn man den "system state" sichern möchte. Das wiederum liegt daran, dass diese Systeme wohl dummerweise ab "Hersteller" mit dieser 100MB Systempartition vordefiniert waren, die dann irgendwann zu klein für die VSS Sicherung wird. Ein Entfernen oder Vergrößern soll helfen, wozu ich aber bei einem produktiven System reichlich wenig Lust habe, zudem das ganze auch in die Hose gehen könnte.
(der Anstoss war eine Ereignismonitormeldung, die darauf hinwies, dass die Sicherung nie gemacht wird)
Jetzt zu der eigentlichen Frage :
Ist es bei Acronis notwendig, wenn man denn die Server Edition 11 oder auch wie hier 10 hat, das Aktive Direktory extra nochmal zu sichern? Ist es nicht so, dass Acronis dass mit VSS schon richtig macht? In einschlägigen Foren wird immer wieder davor gewarnt einen DC zu imagen? Kann ich da nicht darauf vertrauen? Hier läuft eine Vollsicherung täglich...mit VSS. Sollte das nicht genügen?
Ich bin mittlerweile verunsichert. Eine zusätzliche Sicherung mit ntbackup verlangt Umbauten an der Partitionierung und frisst zusätzlich Sicherungsspeicherplatz, zudem wird glaub ich beim "System State" auch noch die registry mit gesichert, was sicherlich bei einem Rücksichern auf fremde Hardware mit UniversalRestore kollidiert.
Wie sieht es aus, weiss jemand konkretes? Ich freu mich über jeden Kommentar

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