Backup nur vom Win8.1
Liebe Mitglieder des Forums,
vielleicht kennt jemand das Problem und hat einen Tipp.
Im Oktober 2014 habe ich die ATI 2014 als Family Pack für 3 PCs Premium vom EDV Buchversand gekauft. Leider hatte ich seinerzeit mit ATI 2014 mehrere Komplettabstürze vom Win8.0 erlebt, als ich das Image zurückspielt habe. Mittlerweile verwende ich Win8.1 in 64Bit und habe eine große Hemmschwelle nochmals ATI 2014 zu benutzen.
Wie muss denn ATI 2014 programmtechnisch eingestellt werden, wenn man nur das Betriebssystem Win8.1 als Backup (Image) speichern will?
Welche genauen Einstellungen sind beim Zurückspielen einzustellen? Z. B. mit oder ohne MBR, Systemreservierte Partition, UEFI etc.
Mein Laptop hat nur eine Festplatte mit:
Laufwerk C (Betriebssystem)
Laufwerk D (persönliche Dokumente)
350 MB (System reserviert)
Des Weiteren gibt es noch eine SSD (32GB) zur Systembeschleunigung, die allerdings in der Datenträgerverwaltung nicht angezeigt wird.
Im aktuellen Handbuch gibt es unter dem Kap. 5.1 den Hinweis „Zur Sicherung dynamischer Datenträger können Sie nur den Volume Modus verwenden“.
Wie erkennt man einen dynam. Datenträger??
Mein Bios ist so eingestellt:
Registerkarte Advance
Intel ® Speed Step: ENABLED
Virtualization: ENABLED
Integrated NIC: ENABLED
USB Emulation: ENABLED
USB Powershare: ENABLED
USB Wake Support: ENABLED
SATA Operation: Intel Smart Response Technology
Registerkarte Boot
Legacy Boot: Hard Drive
CD,DVD, CD-RW Drive
Network
UEFI: ---
Secure Boot: Disabled
Load Legacy Option Rom: ENABLED
Boot List Option: UEFI


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Bei Versuchen mit einem MSI Z77A G43 mit Windows7 (mit Windows8.1 habe ich keinen geeigneten Intel RST Treiber gefunden, Intel Smart Response Technologie war nicht verfügbar).
Ich konnte problemlos Laufwerksbackups machen, wenn die Beschleunigung aktiviert war.
Beim Wiederherstellen (mit oder ohne "MBR und Track0") muss die Beschleunigung deaktiviert werden, bevor das System wiederhergestellt wird, sonst drohen Dateisystemschäden und Datenverlust (ein nicht mehr bootbares System).
Wenn es nicht mehr möglich ist unter Windows die Beschleunigung zu deaktivieren, muss bevor das System wiederhergestellt wird, im Raid Bios die Beschleunigung deaktiviert werden.
Nachdem das System wiederhergestellt wurde, kann die Beschleunigung über die Intel Rapid Storage Software wieder aktiviert werden.
Attachment | Size |
---|---|
176320-113314.gif | 107.14 KB |
176320-113317.gif | 136.2 KB |
176320-113320.gif | 138.7 KB |
176320-113323.gif | 182.43 KB |
176320-113326.gif | 157.78 KB |
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Hallo G. Uphoff,
Vielen Dank für die Antworthinweise. Ich werde spätestens nächste Woche ATIH2014 nochmals aufspielen und Deine Hinweise beachten und einfließen lassen. Habe allerdings noch Verständigungsprobleme zu den Anlagen.
Kannst Du mir den Weg aufzeigen, wie man zu den Anlagen / Bildern 1_ bis 4_ gelangt?
In der Anlage „1_intel_srt_aktiviert.gif“ ist der Eintrag beim grünen Pfeil nicht lesbar. Kannst Du mir diesen Text mittteilen?
Zitat: „Beim Wiederherstellen (mit oder ohne MBR und Track0..“
Frage: Muss ich beim Wiederherstellen MBR und / oder Track0 auswählen? Für welchen Fall werden die Häckchen gesetzt?
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Bernd Lang wrote:Kannst Du mir den Weg aufzeigen, wie man zu den Anlagen / Bildern 1_ bis 4_ gelangt?
In der Anlage „1_intel_srt_aktiviert.gif“ ist der Eintrag beim grünen Pfeil nicht lesbar. Kannst Du mir diesen Text mittteilen?
Dort steht "Acceleration Options".
Bei mir kommt man bei Systemstart mit "STRG" + "I" ins Raid Bios.
Bernd Lang wrote:Zitat: „Beim Wiederherstellen (mit oder ohne MBR und Track0..“
Frage: Muss ich beim Wiederherstellen MBR und / oder Track0 auswählen? Für welchen Fall werden die Häckchen gesetzt?
Man muss nicht unbedingt den "MBR und Track0" mit wiederherstellen, wenn die gleiche Festplatte verwendet wird und die Partitionen noch vorhanden sind.
Wenn die Festplatte leer wäre, müsste man eventuell (ohne MBR und Track0) die Partitionsgrößen von Hand einstellen. Bei einer leeren Festplatte mit MBR und Track0 sind die Partitionsgrößen voreingestellt (man braucht nur die Partitionen wählen und die Festplatte).
Hat man aber einen PC/ Notebook, bei dem man mit einer Tastenkombination das System in den Werkszustand zurückversetzen kann, würde ich den "MBR und Track0" mit wiederherstellen (um diese Funktion nicht zu verlieren). Auch bei SSDs sollte der "MBR und Track0" beim Wiederherstellen mit angehakt werden, da die erste Partition einen bestimmten Startsektor benötigt (Alignment).
Man braucht nur ins Raid Bios, wenn das System schlagartig ausfällt und Windows nicht mehr startet, um in der Intel Rapid Storage Technologie Software die Beschleunigung deaktivieren zu können.
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Hallo G. Uphoff,
im Kapitel 1.4.4 und 6.16 der Benutzeranleitung ist die Rede von dynamischen Volumes, dynamischen Datenträger. Kannst Du mir anhand obiger Informationen mitteilen, ob das auch für mein zu erstellendes Backup bzw. Recovery von Bedeutung ist?
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Die verwendete Festplatte und SSD sind normale "Basis" Datenträger (keine Dynamischen Datenträger).
http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/what-are-basic-and-dyn…
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Vielen Dank für Deine Hilfe.
Werde morgen mein Backup und Recovery ausführen und dann noch berichten.
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Hallo G. Uphoff,
ich habe heute erfolgreich ein Backup und Recovery ausgeführt. ATI 2014 funktioniert jetzt so, wie es für meine Bedürfnisse passend ist. Einfach gut:
Backup auf externe Platte erstellt und mit Notfall CD (Erstellung durch ATI2014) das Recovery ausgeführt, Ergebnis OK. Andere Alternative:
Backup auf Volumen D der internen Platte erstellt und über Windows-Oberfläche und ATI das Recovery ausgeführt, Ergebnis OK.
Hinweis: Backup nur vom Laufwerk C und 350 MB (Systemreserviert)
Nochmals vielen Dank für Deine Hilfe.
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Wenn man mit ATI 2014 Laufwerksbackuptask erstellt hatte, bevor das Laufwerksbackup gemacht wurde und man das System mit einem Laufwerksbackup wiederherstellt, wird man wahrscheinlich, wenn man nach der Wiederherstellung den Laufwerksbackuptask startet, die Meldung "Kann kein Quell-Volume mit Pfad...." bekommen. Damit man wieder Backups machen kann, muss man den Backuptask editieren, die Haken vor den Partitionen entfernen und neu setzen, danach speichern (sonst nichts ändern).
Attachment | Size |
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176948-113491.gif | 109.72 KB |
176948-113494.gif | 87.24 KB |
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Hallo G. Uphoff,
danke für den Hinweis aus Meldung Nr. #10
im Zusammenhang mit einem Recovery habe ich noch eine Frage an Dich:
1. Mir ist aufgefallen, als ich das Recovery über Windows Oberfläche ausführte, dass nach einiger Zeit im Fortschrittsbaken des ATI2014-Fenster eine Rest Zeit von 20 Minuten angezeigt wurde. Plötzlich jedoch wurde das Fenster ohne mein zutun geschlossen. Die Logdatei wies keine Auffälligkeiten auf. Ich hatte erwartet, dass ATI mir eine Info ausgibt, ob das Recovery erfolgreich abgeschlossen wurde.
Ist die beschriebene Funktionalität vom Programmablauf so o. K.?
Weitere Fragen:
2. Wie gelange ich in den Backup-Explorer? In der Benutzeranleitung wird der Begriff manchmal erwähnt.
3. Im Kapitel 3.6.3 ist von einer Zeitleiste geschrieben. Wie kann ich mir diese Leiste anzeigen lassen?
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Die von Acronissoftware angezeigte Zeit hat noch nie so richtig gestimmt, desto kürzer die Wiederherstellungszeit, desto ungenauer die angezeigte Zeit. Man sollte auch bedenken das sich die Geschwindigkeit von Festplatten ändert, wenn man die Festplatte mit Daten füllt.
Das keine Erfolgsmeldung angezeigt wird ist normal (es sollte aber eine Meldung beim Fehlschlagen der Aktion geben).
Wenn man einen rechtsklick auf den Backuptask macht und "Dateien wiederherstellen" auswählt, öffnet man den "Backup-Explorer". Dort kann man Dateien und Ordner wiederherstellen, oder oben links nach "Laufwerke und Volumes" wechseln. Unten kann man in der Zeitleiste die Backupversion wählen (wenn mehrere Backups mit dem Backuptask erstellt wurden).
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