Festplattenklonung - Quelldatenträgergröße unlogisch
Einen Wunderschönen wünsch ich erstmal.
Ich habe grade eben versucht über ein Acronis 2014 Bootmedium eine Festplatte zu Klonen.
Den Quelldatenträger (HDD - 500GB) mit ca 75 GB belegtem Speicherplatz habe ich extern über einen USB-SATA Adapter an mein Notebook angeschlossen. Der Zieldatenträger (256 GB SSD) ist im Notebook bereits verbaut.
Ich Boote also, wähle den Quelldatenträger aus, kann aber den ausgegrauten Zieldatenträger nicht auswählen. Gehe einen Schritt zurück und sehe eine Partition (die sich auf der 500 GB Festplatte befinden soll!) die laut Acronis 3,47 TB groß ist.
Nun frage ich mich wo der Fehler liegt...
Keine Ahnung ob das relevant ist, aber die SSD wurde über einen MBR initialisiert und in NTFS formatiert, sollte aber eigentlich egal sein, da der MBR der HDD ebenfalls kopiert werden sollte und das Dateiformat auch übernommen wird...
Mit freundlichen Grüßen
vom Quellkot :)


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Hallo nochmal,
Danke erstmal für die fixe und ausführliche antwort,
Die Datenträgerüberprüfung konnte keine Fehler finden und bei der Erstellung eines validierten Backups ist Acronis auch gescheitert.
Auch wenn ich versucht habe, das Backup erst zu erstellen und dann zu validieren.
Kurios ist an der stelle aber, dass auch andere Programme sagen, dass Festplattenfehler vorliegen, CHKDSK aber nichs finden kann..
Die einzige Form eines Backups, die sich zurzeit von dieser Festplatte erstellen lässt, ist ein Dateibackup. Lassen sich mehrere Partitionen über einzelne Datei- / und Verzeichnissicherungen 1 zu 1 wiederherstellen?
Hatte jetzt die Idee (quasi als Workaround), die SSD zu formatieren, partitionieren und über einen MBR zu initialisieren und anschließend die Verzeichnisse über ein Dateibackup wiederherzustellen. Kann mir aber nicht vorstellen dass das mit einem Klon gleichzusetzen wäre...
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Eventuell ein Bild/ Screenshot der Windoes Datenträgerverwaltung, wo man die Partitionen der Originalfestplatte sieht?
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Hier ist ein Screenshot aus der Datenträgerverwaltung.
Datenträger 0 ist der Quelldatenträger, und nicht wie in meiner ersten nachricht beschrieben eine HDD, sondern eine SSHD. Sry erstmal für die Fehlinfo.
Der Datenträger 1 ist die SSD. Beide sind (zumindest augenscheinlich) über einen MBR initialisiert.
Attachment | Size |
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325128-125269.png | 93.68 KB |
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Kann man unter Windows die Partitionen einzeln sichern (Laufwerksbackup mit "validieren")?
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Nein auch das geht leider nicht.
Die Lösung wird wahrscheinlich sein, über die Windows Systemsteuerung ein Systemabbild zu erstellen und das über einen Windows 7 Installationsdatenträger auf die SSD zu spielen...
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Wenn das Windows7 Bachup fertig ist, hätte ich ATI 2014 deinstalliert und eine ATI 2016 Testversion probiert. Wird unter ATI 2016 die Festplattengröße auch falsch angezeigt?
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