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[ATI 2016] Ist Wechsel von SATA-SSD zu NVME-SSD möglich?

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Hallo,

ich plane einen Wechsel von einer SATA-SSD zu einer NVME-SSD.

Ist dies mit ATI 2016 möglich, die NVME-Treiber fürs Board ASUS PRIME B450 PLUS habe ich schon heruntergeladen. Image von Win10 der SATA-SSD ist auch erstellt.

Wie kann ich das SSD-Upgrade durchführen und wie erstelle ich ein neues ATI-Bootmedium mit den NVME-Treibern um Zugriff auf die NVME-SSD zu haben? ADD12.5 ist vorhanden .

 

Mfg, Peter Weber

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Hallo Peter Weber,

Das System wird über UEFI gestartet?

In der Theorie, kann man die leere NVME SSD einbauen, das System starten, damit die NVME SSD installiert werden, dann von der Original SSD ein Laufwerksbackup machen und das Laufwerksbackup auf der NVME SSD wiederherstellen.

(Die Original SSD muss auf dem Mainboard lauffähig sein)

Ich würde die leere M2 SSD einbauen, beim ersten Systemstart sofort ins UEFI und bei NVMe SSD "Raid" deaktivieren (falls möglich).

Nach dem speichern von der Original SSD starten, damit das neue Gerät installiert wird.

Mit dem Bootmedium mit Acronis Plugin ein Laufwerksbackup mit allen Partitionen der Original SSD, ohne Ausschließungen aber mit "validieren" erstellen und den Rechner herunterfahren.

Alle unnötigen internen Festplatten entfernen (ausser der M2 SSD) und den Rechner vom Acronis Bootmedium starten.

(Wenn die SSD noch leer ist) Bei "Extras und Werkzeuge" mit "Neues Laufwerk hinzufügen" die neue M2 SSD mit Partitionsstil GPT initialisieren.

Danach das Laufwerksbackup komplett mit "MBR und Track0" angehakt wiederherstellen.

Nach der Wiederherstellung im UEFI die Bootreihenfolge überprüfen, ob der "Windows Bootmanager" auch zuerst startet.

Bei mir kann auch ein ATI 2016 Build 6595 Linuxbasierter USB Stick mit Acronis Plugin beim Wiederherstellen die Corsair MP 510 NVME SSD (AHCI, kein Raid) sehen. (Wiederherstellen ohne Not wollte ich aber nicht, wegen meinen inkrementellen Backuptasks)

AMD R5 3600, Asus Crosshair 6 Hero X370 Bios 7901.

 

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Hallo Herr Uphoff,

ich habe meinen PC im Legacy-BIOS-Modus installiert (MBR), um es einfacher zu haben, und mache mit ATI2016 nur Vollbackups, keine inkrementelle und auch keine differentielle Images!

Kann ich mit ADD12.5 nicht vorher die Partitionen der NVME-SSD einrichten und dann mit ATI2016 die Partitionen vom Image einfach übertragen?

Meiner Meinung nach ist der UEFI Modus unbedingt für NVMe SSDs erforderlich.

 

Alternativ könnte man Windows10 im UEFI Modus neu auf die NVMe SSD installieren und nur die Windows Partition aus dem Backup-Archiv wiederherstellen (ohne "MBR und Track0" angehakt), die Windows10 Systempartition wird nach der Wiederherstellung GPT bleiben.

Ich bin bisher zwei mal von einer Sata III SSD auf eine NVMe SSD umgezogen. (Grob zusammengefasst)

Einmal mit einer Sata III SSD (Win10 im UEFI Modus, das Bild aus Beitrag #1), die leere NVMe SSD eingebaut (Beim ersten Systemstart im UEFI kontrolliert, das die NVMe SSD nicht im Raidmodus ist), damit Treiber für die NVMe SSD in dem Original Win10 installiert werden, von der Original SSD ein Laufwerksbackup gemacht, den Rechner heruntergefahren und die Original SSD aus dem Rechner entfernt.

Von einem mit ATI 2019 erstelltem WinRE basiertem USB Stick mit Acronis Plugin die leere NVMe SSD mit "Extras und Werkzeuge" - "Neues Laufwerk hinzufügen" mit Partitionsstil "GPT" neu initialisiert und das Laufwerksbackup auf der NVMe SSD wiederhergestellt.

 

Das zweite mal mit einer Sata III SSD (Win10 über MBR gestartet, angehängtes Bild), die leere NVMe SSD eingebaut (Beim ersten Systemstart im UEFI kontrolliert, das die NVMe SSD nicht im Raidmodus ist), damit Treiber für die NVMe SSD in dem Original Win10 installiert werden (Windows dieses Gerät schon kennt), von der Original SSD ein Laufwerksbackup gemacht, den Rechner heruntergefahren und die Original SSD aus dem Rechner entfernt.

Windows10 auf der NVMe SSD neu im UEFI Modus installiert, von einem mit ATI 2019 erstelltem WinRE basiertem USB Stick mit Acronis Plugin, aus dem Laufwerksbackup nur die Windows10 Partition aus dem Laufwerksbackup auf der Corsair MP600 NVMe SSD wiederhergestellt. (Bei neuen Windows10 Versionen ist die Wiederherstellungs Partition hinten)

AMD R7 3700X, Asus Crosshair 6 Hero X370 Bios 7201 (Wegen PCIe 4.0).

Ich hoffe nichts wichtiges vergessen zu haben. Bei zwei mal einen Versuch hatte ich bisher 100% Erfolg.

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Hallo Herr Uphoff,

Wie kann ich von ATI2016 ein WinRE-Bootmedium erstellen?

Ich müsste im UEFI-Modus eine Win10-Installation anstoßen und dann die Systempartition vom Image übertragen.

Danach könnte ich doch denn NVME-Treiber mittels Universal Restore in das Win10 einbinden, würde das auch gehen?

1) Die Möglichkeit WinRE basierte Bootmedien zu erstellen, gibt es seit ATI 2018, mir gefällt ATI 2019 zur Zeit am besten.

2) Ja, den PC über das Windows Bootmenü starten (Asus "F8", MSI "F11", Gigabyte "F12") und die Windows installation DVD, oder USB Stick mit dem "UEFI" vor dem Namen auswählen, alle internen Festplatten SSDs ausser die NVMe SSD sollten vorher entfernt werden, damit beim Windows installieren alles Wichtige garantiert auf die NVMe SSD kommt.

3) Wenn man "AHCI" und kein "RAID" verwendet, sollten bei Windows10 keine extra Treiber benötigt werden

Acronis Universal Restore sollte nicht nötig sein, da es der gleiche Rechner ist. Wenn man bevor man das Laufweksbackup macht, mit dem auf die NVMe umgezogen erden soll, die leere NVMe SSD eingebaut ist, sollten schon alle nötigen Treiber installiert sein (Das Originale Windows10 findet beim Systemstart die NVMe SSD und installiert die Treiber).

Ist ein Upgrade von ATI2016 zu ATI2019 problemlos möglich oder sind Probleme (kaputtes Win10) zu erwarten?

Am besten wäre ATI 2016 mit allen Add ons wie Universal Restore und der WinPE Builder vorher zu deinstallieren (eventuell mit dem Acronis Bereinigungstool die Reste entfernen, dann muss aber sämtliche Acronissoftware vorher deinstalliert werden) und den Rechner neu zu starten, bevor ATI 2019 installiert wird.

Ich erwarte nicht das es ein Problem gibt.

https://forum.acronis.com/comment/555678#comment-555678