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Speicherort der True-Image Backup-Informationen

Hallo Team,
mich interessiert sehr, wo Acronis True Image die Informationen über getätigte Backups speichert.
Da ich Laufwerk C: vermute, erklärt es sich, dass nach einem Recovery genau dieser Partition unvollständige und sogar falsche Informationen angezeigt werden. So tauchen immer wieder auf meinem Backup-Laufwerk Verzeichnisse auf, die vor einem halben Jahr mal aktuell waren und längst nicht mehr existieren. ATI legt diese aber immer wieder leer an. Also den Speicherort für diese Backup-Informationen wahlfrei auf ein anders Laufwerk ermöglichen.
Desweiteren wird bei einem laufenden Backup trotz modifiziertem Speicherort unter Ziel der Speicherort des vorherigen Backups angezeigt, was ich als sehr irritierend empfinde.
Für eine Software, die die Bezeichnung "beste Backupsoftware" für sich in Anspruch nimmt, sollten sich die zuständigen Programmierer etwas mehr ins Zeug legen und vor allem vor der Veröffentlichung ausgiebig testen. Ich stamme aus diesem Umfeld und weiß um die Überheblichkeit mancher Entwickler, solche Fehler zu ignorieren. Es geht nicht an, dass eine Software macht, was sie will und nicht das, was sie eigentlich soll, nämlich Kundenzufriedenheit erzeugen.

mfg D.A.

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Die Programm-Einstellungen werden im "versteckten" "C:\ProgramData\Acronis" Ordner gespeichert.

C:\ProgramData\Acronis\TrueImageHome\Database

C:\ProgramData\Acronis\TrueImageHome\Scripts

C:\ProgramData\Acronis\Home\Database

Bei einer Wiederherstellung von Laufwerk "C:" wird die Partition zu dem Zeitpunkt wiederhergestellt, bevor das Backup-Archiv erstellt wurde, das wiederhergestellt wurde (alle neueren Backups ab dem Backup das wiederhergestellt wurde sind nicht in der Acronis Datenbank)

Um dieses Problem zu vermeiden, könnte man die Acronis Einstellungen bei "Einstellungen" - "Übertragung von Backup-Einstellungen" in eine Datei speichern und nach der Wiederherstellung wieder importieren.

Wenn ATI 2020 gestartet ist, kann man auch links in der Backupliste unter "Andere", die von ATI 2020 gefundenen, automatisch hinzugefügten Backups finden. Dort könnte man die Backup-Einstellungen für dieses Backup mit einem klick auf den Haken rechts und "Löschen" die nicht gewünschten Backup-Einstellungen aus der Datenbank löschen (oder mit einem rechtsklick auf die Backup-Einstellungen und "Löschen").

Wenn man einen neuen Backupspeicherort angibt, muss man das Backup auch mit "Backup jetzt" starten, sonst wird der neue Backup-Speicherort nicht gespeichert.

 

Acronis True Image lässt sich etwas träge und nicht frei konfigurieren, man muss immer in der Nähe der Ideallinie bleiben, desto weiter man abweicht, desto eher stößt man auf Probleme. 

Ob Acronis True Image die "Beste Backupsoftware" ist oder nicht, muss jeder selbst probieren. Jede Version kann Vor- und Nachteile haben (Stark abhängig von der verwendeten Hardware).

Ich bin mit Acronis True Image als normaler User seit Jahren sehr zufrieden.

 

Hi Frau/Herr Uphoff,

ich gebe Ihnen recht, die Bezeichnung "Beste Backupsoftware" ist zu relativieren, die beschriebene Vorgehensweise für den Speicherort der Backup-Informationen (nicht der Backup-Files) ist sehr kompliziert zu durchschauen. Ich werde weiter testen.

In diesem Zusammenhang eine weitere Frage.

Heute ca. 12:00 Uhr habe ich ein Backup dreier Partitionen gestartet, hat problemlos funktioniert. Anschliessend nur zu Testzwecken aus der GUI zwei der Partitionen per Recovery wieder zurück geschrieben. ATI verlangt nach einem Neustart und führt die gewünschten Aktionen durch. Nach dem Vorgang, immer noch ausserhalb Windows, schreibt das Tool ellenlang Berichte und verlangt einen USB-Stick zur Speicherung. Funktioniert nicht, da garantiert keine USB-Treiber geladen sind. Also Abbruch der Aktion per AUS-Taste des PC, Berichte will ich eh nur im Fehlerfall haben.

Starte ich Windows neu und rufe ich ATI sofort wieder auf, sehe ich ein aktives Backup genau der eben erst "recoverten" Partitionen; absolut sinnbefreit. Wie stelle ich diesen Vorgang ab ?

Meine Planung steht auf FULL und ohne Termin, da ich alle Backups manuell starte, wenn sich wesentliche Bestandteile des Systems geändert haben (i.e.Windows-Update).

 

mfG - DA

Ist eventuell der Windows10 "Schnellstart" aktiviert? (falls Windows10 verwendet wird)

Bei mir passiert nach der Wiederherstellung nichts ungewöhnliches. Anfangs eine hohe Auslastung von Windows Dienste und Acronis Active Protection, aber ein ungeplantes Backup wird nicht gestartet.

Hallo,

wie gehabt, es ändert sich nichts, nachdem Schnellstart deaktiviert wurde. Nach dem Recovery aus ATI heraus wird sofort ein erneutes Backup der gerade recoverten Partiitonen angestossen. Resultat ist ein Backup-Verzeichnis, welches sich nach und nach mit Backups füllt, deren Inhalt völlig identisch ist. Absolut sinnfrei. Es hilft nur ein Abbruch der gestarteten Task, aber da sie ja im Hintergrund läuft, wird das nicht immer bemerkt.

Ebenso erscheinen die uralten Leichen wieder in der Backup-Liste und es werden leere Verzeichnisse der ehemaligen Backup-Files angelegt. Export und Import der Einstellungen ist völlig wertlos.

Das ist nicht das, was ich von einer optimalen Backup-Software erwarte. In Version 2019 hatte ich diese Probleme nicht.

Man kann mit dem Acronis Scheduler Manager mit "get list" Planungen anzeigen und mit "task zap" alle geplanten Aktionen der Acronissoftware und "Planungen" von allen jemals existierten Backuptasks entfernen (nur die Planung wird entfernt). Danach den Backuptask editieren und die Planung wieder anschalten (falls gewünscht).

https://kb.acronis.com/de/content/20521

Dann erneut ein Backup-Archiv erstellen und erneut eine Wiederherstellung testen.

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Hallo Herr Uphoff,

ich erkenne an, dass Sie sich hier im Forum sehr bemühen, mir einen Lösungsweg aufzuzeigen, der mir eine passable Erstellung von Backups ermöglichen soll. Vor allem Ihre schnelle Reaktion auf meine Kommentare finden meine große Beachtung.

Allerdings ist es einem Anwender, der an die "normalen" Klick-und-es läuft" Prozedur gewöhnt ist, der eventuell keine Ahnung von Editor und Kommandozeile hat, dem die Bezeichnung Skript ein Fremdwort ist nicht zuzumuten, die geschilderten Vorgehensweisen nachzuvollziehen geschweige denn durchzuführen. Das ist Sache der Software, die meines Erachtens vorschnell und völlig unzureichend getestet, auf den Markt geworfen wurde. Das riecht mir alles nach "schnellem Geld", was natürlich nicht zur viel gerühmten Customer Satisfaction führen kann.

Ich weiß nicht, wer hier für die Programmierung und finalen Tests verantwortlich ist, aber es ist nun mal ein Unding, wie hier der normal "sterbliche" User gefordert ist, seine Probleme zu lösen. Auch ist es unzumutbar, auf einen Chat mit einem asiatischen Helpdesk zu verweisen, der dann via TeamViewer auf meinem Gerät herumturnt, nur um mir dann völlig unzureichende Empfehlungen auszusprechen. Schade um den ehemals guten Ruf von Acronis.

Ich selbst werde deinstallieren, nach Möglichkeit alle Reste entfernen und dann von Vorne beginnen in der Hoffnung, ein sauberes Umfeld für m.E. wichtige Funktionen der Software zu schaffen.

Ich danke Ihnen sehr für Ihre Bemühungen und werde berichten, ob alles  zufriedenstellend funktioniert hat.

mfG und ein gesundes Jahr 2020 - DA